(GZ-22-2016) |
► „Aufbauen”: |
Bauindustrie qualifiziert Flüchtlinge |
München. „Mit unserem Pilotprojekt im BauindustrieZentrum Stockdorf helfen wir den Flüchtlingen, sich in den Arbeitsmarkt und damit in unsere Gesellschaft zu integrieren. Wir unterstützen aber auch die Bauindustrie, die immer dringender nach qualifiziertem Nachwuchs sucht,“ argumentierte jüngst Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, beim Pressegespräch „AUFBAUEN Bauindustrie qualifiziert Flüchtlinge“ im BauindustrieZentrum Stockdorf bei München. |
Im BauindustrieZentrum Stockdorf hat nunmehr ein Pilotprojekt begonnen, das 16 erwachsene Flüchtlinge aus fünf Nationen innerhalb eines halben Jahres theoretisch und praktisch mit den grundlegenden Tätigkeiten im Hoch- und Tiefbau vertraut macht. Während dieser Zeit absolvieren die Teilnehmer bei einem Bauindustrieunternehmen ein sechswöchiges Praktikum. Ziel des insgesamt sechsmonatigen Programms ist, dass die Teilnehmer anschließend bei Bauunternehmen beschäftigt werden können. Qualifizierungsmaßnahme für eine gewerbliche Tätigkeit auf der Baustelle Diese Qualifizierungsmaßnahme für eine gewerbliche Tätigkeit auf der Baustelle wurde zusammen mit der Agentur für Arbeit Starnberg entwickelt, die auch die Kosten trägt. Um das Programm durchführen zu können, musste sich das Bauindustrie-Zentrum Stockdorf dafür in einem anspruchsvollen Verfahren qualifizieren. Schmid: „Wir sind schon stolz darauf, dass unser BauindustrieZentrum das erste ist, dass diese Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen hat. Ich will mich ausdrücklich bei der Agentur für Arbeit in Starnberg für die gute Zusammenarbeit bedanken.“ Ab 2017 Schulungen auch in Wetzendorf „Die Erfahrungen mit diesem Programm sind rundum positiv. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, das ab Frühjahr 2017 auch in unserem BauindustrieZentrum Nürnberg-Wetzendorf zusammen mit der Agentur für Arbeit in Nürnberg durchführen zu können“, so Schmid abschließend. |
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