Landrat Stefan Rößle begrüßte die Mitglieder des Lenkungsgremiums des Regionalmanagements im Landkreis Donau-Ries, einem Kreis aus Vertretern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er dankte für die gute Zusammenarbeit und die Förderung durch das Heimatministerium. „Ein Regionalmanagement ermöglicht uns, Zukunftsthemen in der Region aufzugreifen,“ so Rößle.
Dr. Hellmut Fröhlich, Leiter des Referats 58 - Regionalmanagement im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, lobte die Arbeit des Regionalmanagements und die Zusammensetzung im Lenkungsgremium: „Von der Politik und Verwaltung über die Agentur für Arbeit und die Energiebeauftragte bis hin zu benachbarten Regionalmanagements - hier sitzen alle wichtigen Akteure der Region am Tisch und arbeiten Hand in Hand.“
Dr. Florian Freund, Ansprechpartner für die Regionalmanagements bei der Regierung von Schwaben, bescheinigte dem Regionalmanagement im Landkreis eine sehr gute Arbeit. „Durch die Einrichtung des landesplanerischen Instruments ‘Regionalmanagement’ im Landkreis DonauRies können die Herausforderungen im ländlichen Raum optimal bewältigt werden“, so Freund. Nach sechs Jahren und acht Monaten Arbeit stellte Regionalmanager Klemens Heininger den Mitgliedern des Lenkungsgremiums seine Bilanz vor. Als Heimatmanager beschäftigt er sich vor allem mit den Zukunftsthemen Wettbewerbsfähigkeit, Bildung und Kunst. So stand im Sommer 2016 vor allem der Kunstpfad DONAURIES im Mittelpunkt. An 21 Orten im Landkreis stellten 22 Künstler aus der Region aus. Über 7.500 Besucher kamen zu diesem einmaligen Kunstprojekt des Landkreises.
Außerdem war der Regionalmanager im Bereich Willkommenskultur sehr aktiv und stellte ein Willkommenspaket mit Broschüren und Gutscheinen zusammen. Viele Kommunen und Unternehmen im Landkreis verteilen diese inzwischen an Neubürger und neue Mitarbeiter.
Auch die vom Regionalmanagement realisierten Jobbörsen brachten positive Ergebnisse. So konnten direkt durch die Börsen 73 ehemalige Mitarbeiter von Kathrein einen neuen Job in der Region finden. Im Bildungsbereich soll neben dem erfolgreichen Projekt Sprachlotse auch das Bildungsmanagement optimiert werden, also bessere Strukturen für die Bildungsarbeit geschaffen werden.
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