Aus den Kommunenzurück

(GZ-11-2017) 
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 ► Zum 60. Geburtstag von Gerold Noerenberg:
 
Kompetent und tatkräftig

19 11 Noerenberg

Gerold Noerenberg. RED

„Neu-Ulm ist eine aufstrebende, junge Stadt, für die ich mit Engagement, Freude und Passion arbeite“, unterstreicht Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. Seit 13 Jahren stellt er sich kompetent und tatkräftig der besonderen Verantwortung. Am 19. Mai beging der CSU-Politiker seinen 60. Geburtstag.

Seit 1975 ist der gebürtige Neu-Ulmer CSU-Mitglied und seitdem im politischen Geschehen aktiv. Nach dem Abitur studierte er Jura und eröffnete 1984 seine eigene Kanzlei. Acht Jahre lang saß Gerold Noerenberg im Neu-Ulmer Stadtrat, von 1999 bis 2002 bekleidete er das Amt des CSU-Fraktionsvorsitzenden.

Von 2002 bis 2004 wirkte der Jubilar die Entwicklung als zweiter hauptamtlicher Bürgermeister mit, ehe er schließlich 2004 zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Seit Oktober 2008 ist Noerenberg außerdem Vorsitzender des Sportausschusses des Bayerischen Städtetages und seit September 2014 Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der großen Mitglieder des Bayerischen Gemeindetags.

Neben den Bereichen Wirtschaft und Soziales ist für den OB die Entwicklung der großen Kreisstadt Schwerpunktthema seiner kommunalpolitischen Arbeit. Ihm geht es aktuell darum, Neu-Ulm ein „Wir-Gefühl“ zu geben, sprich dem Thema Marketing künftig mehr Bedeutung beizumessen. Zum einen sei das Gemeinschaftsgefühl in Neu-Ulm und den Stadtteilen zu stärken; zum anderen gehe es um die Frage, wie die Stadt von außen wahrgenommen werden soll.

Aktuell werde überlegt, wie das 150-jährige Stadtjubiläum im Jahr 2019 zu gestalten ist. Zudem besitzt die Stadt mit Einrichtungen wie Ratiopharm-Arena, Kletterhalle, Disc-Golf und diversen Badeseen einen enorm hohen Freizeitwert.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nahm in einem Glückwunschschreiben an den Oberbürgermeister dessen Ehrentag zum Anlass, Noerenberg für sein langjähriges Wirken im Dienst der Kommunalen Selbstverwaltung ausdrücklich zu danken: „In Deiner bisherigen Amtszeit konnten viele Projekte realisiert werden, die die Attraktivität Neu-Ulms für seine Bürgerinnen und Bürger sichtbar gesteigert haben“, unterstrich der Kommunalminister. So nannte er etwa die Neugestaltung des Bahnhofsareals, die Umwandlung und Aufwertung des ehemaligen amerikanischen Militär- und Kasernengeländes Wiley oder die Umgestaltung des Petrusplatzes als Beispiele für die erfolgreiche Stadtentwicklung Neu-Ulms in den vergangenen Jahren.  

DK

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