Die Idee für diese Initiative hatte GZ-Herausgeber Landrat Stefan Rößle. Nun wurde er von Bundesministerin Svenja Schulze zum Treffen der „Botschafter*innen für kommunale Entwicklungszusammenarbeit“ ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eingeladen. Die Ministerin übernahm im August die Schirmherrschaft der vor fünf Jahren von den kommunalen Spitzenverbänden ins Leben gerufenen Gemeinschaftsinitiative. Schulze verwies auf die niederschwellige Einstiegsmöglichkeit für Städte, Landkreise und Gemeinden in die Entwicklungszusammenarbeit.
Rößles Ansatz sei genau der richtige „um ein besseres Verständnis für globale Zusammenhänge zu schaffen und um den Kommunen den Weg für weiteres entwicklungspolitisches Engagement zu ebnen“.
Stefan Rößle freut sich über die stetig steigende Anzahl an Schulbauprojekten. Zwar ist sein eigener Landkreis Donau-Ries im bundesweiten Vergleich mit 68 Schulbauprojekten weiterhin ungeschlagener Spitzenreiter; doch kommen auch aus allen Bundesländern weitere Schulen hinzu. Rößle hat den Eindruck, dass inzwischen ein Schneeballeffekt entstanden ist. Mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze als neuer Schirmherrin erhofft er sich wichtige Chancen, den bundesweiten Bekanntheitsgrad der Initiative weiter zu steigern und dadurch möglichst zahlreiche neue Schulen und andere Projekte im Globalen Süden zu schaffen.
1000 Schulen für unsere Welt: www.1000schulenfuerunserewelt.de
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