Aus den Kommunenzurück

(GZ-1/2-2021)
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► Erdgas und Breitband stellen Zukunft sicher:

 

Attraktives Zukunftsbild für Rohrenfels

 

Die Gemeinde Rohrenfels ist ans Erdgasnetz angeschlossen, dies ist ein großer richtungsweisender Schritt in eine zukunftsorientierte Energieversorgung. Die Firma SPANTEC wird als Erste mit Erdgas versorgt.

„Die persönliche Chemie zwischen der Gemeinde und dem SPANTEC-Team hat von Anfang an gepasst. Die nachhaltige Philosophie, sowie das Bekenntnis zu investieren und den Standort im Ortsteil Wagenhofen gemeinsam mit uns weiter entwickeln zu wollen, hat uns überzeugt“, erklärt Bürgermeisterin Manuela Heckl und lobt gleichermaßen ihren Vorgänger Wigbert Kramer, der seinerzeit die Initialzündung zu der Ansiedlung gegeben hat und maßgeblich an der Realisierung beteiligt war. Mit der schwaben netz-Mannschaft um Uwe Sommer, Prokurist, war sich Manuela Heckl eines starken Partners an ihrer Seite sicher.

Effizientes Zusammenspiel für den Kunden

Sommer, der seit über einem Jahrzehnt, gemeinsam mit seinem eingespielten Team, für Innovationen und Entwicklungen im Netzvertrieb von schwaben netz verantwortlich zeichnet, sieht sich als Mannschaftsspieler:

„Hier haben wir hoch konzentriert Hand in Hand gearbeitet. Ohne den vollen Einsatz der Technik-Mannschaft von schwaben netz, insbesondere von Hochdruckmeister Josef Groß und der Tiefbaufirma Femo, die just in diesem Wintereinbruch Herausragendes geleistet haben, hätten wir bei der Witterung den Zeitplan nicht halten können.“

Der Kunde SPANTEC benötigt eine große Anschlussleistung, die in etwa dem Bedarf von gut 50 Einfamilienhäusern entspricht (wenn pro Haus rund 15 kW gebraucht werden). Seit Anfang Dezember fließt Erdgas in das brandneue, hochmoderne Produktionswerk.

Der Heimkehrer

Die international tätige Firma SPANTEC hatte den Zugang zum klimaschonenden Energieträger Erdgas zur Voraussetzung für die Ansiedlung gemacht. „SPANTEC ist ein Systemanbieter für geotechnische Produkte. Da ist es wichtig, dass die Energiebilanz passt, auf die gerade im skandinavischen Raum vermehrt Wert gelegt wird und mit unter den Ausschlag für die Auftragsvergabe geben kann“, erläutert Geschäftsführer und Hauptanteilseigner Dipl.-Ing. Thomas Schäfer des Spezialunternehmens für Spann- und Ankertechnik.

„Der gebürtige Neuburger Schäfer, den es ist nach dem Abitur in die Ferne zog, kehrt nun, nach beinahe 30 Jahren, quasi zu seinen Wurzeln zurück.“, philosophiert Schäfer. In Wagenhofen entsteht im Augenblick ein komplett neues modernes Produktionswerk mit der weithin sichtbaren und über 8.000 qm großen Produktionshalle sowie die neue Firmenzentrale. Der beeindruckende Neubau wird bis Ende des Jahres bezogen.

„Immer da, wo es spannend wird, sind unsere Anker mit im Spiel“, lacht Thomas Schäfer (46). An exotischen Orten ebenso wie beispielsweise in Bhutan im Himalaya aktuell beim Bau eines Wasserkraftwerkes oder beim Bau der Fehmarnbeltquerung, der geplanten neuen Verkehrsverbindung unter der Nordsee hindurch zwischen Dänemark und Deutschland. Hier liefert SPANTEC spezielle Testtanker.

„Ebenso haben wir für ein Großprojekt in Kopenhagen komplett neu entwickelte Glasfaseranker geliefert. Ja, und Stuttgart 21, das Prestigeprojekt der Deutschen Bahn mit Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofes steht im Wesentlichen auf unseren Ankern.“ Der Familienvater übertreibt nicht mit seinem Motto „wo es spannend wird, ist SPANTEC dabei.“ Ende Januar 2021 soll der Umzug des Headquarters in die Heimat beendet sein.

gas&glas-Projekt von erdgas schwaben in Wagenhofen

Die Gemeinde Rohrenfels profitiert insgesamt von dem gas&glas-Projekt von erdgas schwaben im Ortsteil. 70 % der Wagenhofener sind überzeugt und setzen auf den klimaschonenden Energieträger Erdgas und den High-Speed Glasfaseranschluss.

schwaben netz hat für die Netzerweiterung bereits die Hälfte der Leitungen gebaut, der 2. Teil folgt dann im Jahr 2021, sobald es das Winterwetter zulässt. Die Infrastruktur, also Energienetz und Leerrohr für Breitbandversorgung, ist damit zukunftsfest: “Über ein Erdgasnetz kann morgen grünes, nachhaltig erzeugtes Gas fließen und übermorgen Wasserstoff“, erklärt Uwe Sommer die nachhaltige Energieversorgung.

 

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