Ein Gastbeitrag von Dr. Jürgen Gros
Laut Erkenntnissen der Bundesbank vom Jahresende 2022 wohl kaum. Die Bargeldversorgung scheint flächendeckend gesichert und die Abdeckung mit Geldautomaten gut. „Eine Unterversorgung speziell von ländlichen Gebieten ist nicht zu beobachten“, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht vom Dezember. Frei von Sorge ist die Bundesbank freilich nicht und lässt aufhorchen. Denn würde die Bargeldinfrastruktur ausgedünnt, dann könnte das „der Beginn einer Abwärtsspirale sein, in der eine schlechtere Bargeldversorgung zu einer geringeren Nutzung von Bargeld führt und umgekehrt,“ hält die Bundesbank mahnend fest.
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