Das Fahrzeug wird vorwiegend für den Transport auf Bergwegen verwendet, denn dort werden u.a. Geröll, große Steine und Baumaterial für Arbeiten an Bergbächen benötigt, die dem Umwelt- und Hochwasserschutz dienen.
Mit dem Unimog hat die Flussmeisterstelle beste Erfahrung. Der neue U 530 ersetzt einen U 400, der mehr als 10 Jahre treue Dienste geleistet hat. Um die teilweise sehr steilen Berghänge befahren zu können, wurde die leistungsstärkste Variante des Alleskönners gewählt.
Die Heckbordwand ist hydraulisch von der Fahrerkabine aus bedienbar. Das ist einerseits sehr komfortabel und andererseits dient es der Sicherheit, denn oftmals werden große Felsen gekippt. Wegen des überwiegend groben Transportgutes wurde eine Hardox Stahlbrücke installiert, die besonders widerstandsfähig ist.
Die Bordwandaufsätze sind höher als üblich um auch Laub und Häckselmaterial zu transportieren. An der Frontanbauplatte kann ein Häcksler mit Auswurfkamin angebracht werden, der das Häckselgut direkt auf die Ladefläche befördert.
Dieser Artikel hat Ihnen weitergeholfen?
Bedenken Sie nur, welche Informationsfülle ein Abo der Bayerischen GemeindeZeitung Ihnen liefern würde!
Hier geht’s zum Abo!