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(GZ-5-2024 - 29. Februar)
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► Neuer U 319 für das Wasserkraftwerk:

 

Unimog für die Stromerzeugung

 

Der internationale Chemieproduzent Wacker Chemie AG benötigt viel Energie. Am Standort in Burghausen erzeugt seit 1918 die Alzwerke GmbH, eine Tochterfirma der Wacker Chemie, elektrischen Strom durch Wasserkraft. Dieses Wasserkraftwerk war die Voraussetzung für die Ansiedlung der chemischen Industrie in Burghausen und damit verantwortlich für den wirtschaftlichen Aufschwung einer ganzen Region.

Der Unimog bei der Arbeit im Wasserkraftwerk. Bild: Henne
Der Unimog bei der Arbeit im Wasserkraftwerk. Bild: Henne

Das nördlich von Burghausen gelegene Wasserkraftwerk verfügt über fünf Turbinen und produziert im Schnitt jährlich 270.000.000 kWh. Das Werk liegt an der Alz, einem Ablauf des Chiemsees. 20 Mitarbeiter kümmern sich neben dem Kraftwerksbetrieb und der Wartung auch um die Pflege des Kanals. Für diese Arbeiten wurde jetzt ein neuer Unimog U 319 angeschafft.

„Der Unimog ist für uns aufgrund seiner kompakten Bauweise, seiner Kraft und vor allem auch wegen des hydrostatischen Antriebs unverzichtbar“, erläutert Matthias Unterstaller, stellv. Kraftwerksmeister, die Entscheidung für den Alleskönner.

Ideale Ausstattung

Der neue U 319 für das Wasserkraftwerk erstrahlt in reflexsilber-metallic und ist der zweite Mercedes-Benz Geräteträger am Standort. Ein rüstiger U 406 von 1985 mit 90 PS ist auch Teil des Fuhrparks. Mit einem Palfinger Ladekran PK 10002 SH inklusive Kranwinde und Arbeitskorb sowie einer Pritsche von Werner ist der Unimog U 319 hervorragend für die Aufgaben im Wasserkraftwerk ausgerüstet. Bei der Instandhaltung des Damms, beim Entfernen von Treibgut sowie bei Reparaturen glänzt der Unimog mit seiner einzigartigen Flexibilität, der kompakten Bauweise und dem hydrostatischen Fahrantrieb.

 

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