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(GZ-12-2018)
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► Breitbandnetze: 

 

Deutsche Glasfaser kippt Tempo 100 im ländlichen Raum

Basistarif startet bei 200 Megabit/Sekunde

Bürger in über 200 ländlichen Gemeinden Deutschlands surfen jetzt mit mindestens 200 Sachen durchs Wohngebiet: Deutsche Glasfaser beschleunigt die Downloadgeschwindigkeit ihrer Glasfasertarife – 200 statt 100, 400 statt 200 und 600 statt 500 Mbit/s – ohne zusätzliche Kosten. So überholen ländliche Gemeinden wie Hasenmoor, Allerheiligen oder Eching in Sachen Internetgeschwindigkeit jetzt die Millionenstädte. Möglich macht das die zukunftssichere FTTH-Glasfaserinfrastruktur („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus“) von Deutsche Glasfaser.   

Freie Fahrt für freie Bürger? Das gilt in Deutschland fürs Autofahren – aber nicht für die Datenautobahn: In vielen Netzen ist im Download schon bei 50 oder 100 Mbit/s Schluss. Im ländlichen Raum herrscht oft bestenfalls Schrittgeschwindigkeit. Das belastet den Bürger und schadet dem Mittelstand, der auf dem Land zu Hause ist. Immer mehr ländliche Gemeinden setzen deshalb auf den Breitbandausbau mit reiner Glasfaser bis in die Wohnungen, Unternehmen und Schulen – und stellen so das Stadt-Land-Gefälle auf den Kopf.

Deutsche Glasfaser beschleunigt jetzt die Downloadgeschwindigkeit in seinen Netzen auf mindestens 200 Mbit/s im kleinsten Glasfasertarif. Deutsche Glasfaser Kunden können nun problemlos ihr Downloadtempo erhöhen. Das bisher 200 Mbit/s schnelle Paket aus Internet- und Telefon-Flatrate treibt Deutsche Glasfaser jetzt auf 400 Mbit/s, aus 500 wird 600 Mbit/s im Download. Mit dem derzeit 1 Gigabit/s schnellen Spitzenprodukt ist die Leistungsfähigkeit im Terabitfähigen Glasfasernetz nicht einmal annähernd ausgereizt. Geschäftskunden können bereits heute bis zu 10 Gigabit/s schnelle Pakete buchen.

Uwe Nickl, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser kommentiert: „Die Menschen im ländlichen Deutschland wollen jetzt in die digitale Zukunft und nicht irgendwann. Wir wollen dabei helfen und schenken ihnen ein Stück Bandbreitenfreiheit. Nach wie vor werden ländliche Kommunen mit kupferbasierten Übergangstechnologien vertröstet, die nicht annähernd zeitgemäße Bandbreiten erzielen. Die Bürger im ländlichen Raum, aber auch Kommunen, Wirtschaftsförderer und Unternehmen wollen diese technische Bevormundung nicht länger hinnehmen. Durch diese Beschleunigung bekommen Deutsche Glasfaser Kunden eine Kostprobe von der unbegrenzten Schnelligkeit der FTTH-Glasfaserinfrastruktur. Mit den neuen Downloadgeschwindigkeiten wollen wir ein Zeichen des Aufbruchs im ländlichen Raum setzen – in Richtung Heimat 4.0.“

Partner der Kommunen 

Deutsche Glasfaser ist eines der jüngsten Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Vor fünf Jahren gegründet, setzt Deutsche Glasfaser auf die Partnerschaft mit Bürgern, Kommunen, Wirtschaftsförderern und Unternehmen, um reine Glasfasernetze im bislang vernachlässigten ländlichen Raum privatwirtschaftlich schnell zu verwirklichen. Mit Erfolg: Zum Jahreswechsel hat sich Deutsche Glasfaser mit über 200.000 Vertragskunden als Marktführer bei FTTH-Glasfaseranschlüssen etabliert. Inzwischen wurden bereits in über 200 ländlichen Städten und Gemeinden in ganz Deutschland reine Glasfasernetze verwirklicht – und es werden wöchentlich mehr. Der aktuelle Geschäftsplan sieht eine Gesamtinvestition von 1,5 Milliarden Euro für die Ausbauplanung von 1 Million Haushalten und Unternehmen vor.

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