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(GZ-22-2018)
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► Rotkreuz-Gesellschaft von Bosnien und Herzegowina:

 

Humanitäre Notlage

 

Seit Anfang des Jahres arbeitet die Rotkreuz-Gesellschaft von Bosnien und Herzegowina (nachfolgend RKBH) unter Extrembedingungen: Über 16.000 Asylsuchende durchquerten seither die neue Balkanroute. Mit dem Ziel, ihren Fluchtweg weiter Richtung Norden antreten zu können, sitzen sie fest.

Bild: BRK.
Bild: BRK.

Nachdem sich die RKBH in einem Hilfeersuchen an das DRK gewandt hat, haben Experten des BRK die Lage in Bosnien beurteilt. „Das Rote Kreuz arbeitet am Limit“, berichtet Günther Geiger, Leiter der internationalen Arbeit des BRK.

Die RKBH bereitet für über 5.800 Flüchtlinge in drei Flüchtlingscamps jeweils drei Mahlzeiten zu, ist für medizinische und psychologische Belange der Asylsuchenden zuständig und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Auch die Suchdienstarbeit, also das Zusammenführen verlorengegangener Familienmitglieder, ist eine zeitintensive Aufgabe. Jedoch ist das RKBH personell nicht der Situation entsprechend ausgestattet.

Inzwischen ist ein Hilfskonvoi mit vier Lastkraftwagen mit insgesamt 11,5 Tonnen Beladung in Bihac, Bosnien angekommen. Unter den Hilfsgütern befinden sich unter anderem Feldkochherde, Betten, Schlafsäcke, Thermophoren, Großküchenutensilien, Winterjacken, Decken und Zelte. Spenden an:

VR-Bank Handels- und Gewerbebank Augsburg Stichwort: „BRK Internationale Hilfe“

IBAN: DE61 7206 2152 0100 0909 99 / BIC: GENODEF1MTG

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