Nach einer rund drei Monate dauernden Vorvermarktungsphase steht fest: Die LEW-Gruppe wird mit ihrem Telekommunikationsunternehmen LEW TelNet acht Pilotkommunen in den Landkreisen Augsburg, Günzburg, Landsberg und Unterallgäu flächendeckend mit Glasfaser erschließen. Ausgehend vom eigenen, rund 3.000 Kilometer langen Glasfasernetz, das die LEW-Gruppe in der Region betreibt, werden dafür Glasfaserleitungen neu an alle Grundstücke in den Kommunen verlegt.
Mit der symbolischen Glasfaser in die Internetzukunft: LEW TelNet-Geschäftsführer Rainer Müller, Eglings Bürgermeister Ferdinand Holzer, Walter Sauter, Bürgermeister von Bubesheim, Peter Ditsch, Bürgermeister von Prittriching, Rettenbachs Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast, Ernst Walter, Bürgermeister von Kötz, Türkheims Bürgermeister Christian Kähler, Rammingens Bürgermeister Anton Schwele, Stefan Edtbauer, Projektleiter LEW Highspeed, Thierhauptens Bürgermeister Anton Brugger und LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann (v.l.). Bild: LEW/Bleier
Bei allen Haushalten, die während der Vorvermarktungsphase LEW Highspeed verbindlich gebucht haben, wird die Glasfaserleitung kostenfrei bis ins Gebäude verlegt. Die Tiefbauarbeiten für die Glasfasernetze in den acht Kommunen starten 2019, sobald es die Witterung zulässt. Die Inbetriebnahme der einzelnen Netze erfolgt schrittweise nach Baufortschritt, voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2019. Durch die direkte Anbindung mit Glasfaser stehen den angeschlossenen Haushalten Produkte mit einer Übertragungskapazität von bis zu 1 Gbit/s zur Verfügung. Neben dem Internetzugang gibt es mit LEW Highspeed auch Telefonie und Fernsehen über Glasfaser.
Diverse Pakete im Angebot
Die acht Pilotkommunen, in denen LEW nun mit dem Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes beginnt, sind die Marktgemeinde Thierhaupten im Landkreis Augsburg, die Gemeinden Bubesheim, Kötz und Rettenbach im Landkreis Günzburg, die Gemeinden Egling und Prittriching im Landkreis Landsberg, die Gemeinde Rammingen und die Marktgemeinde Türkheim im Landkreis Unterallgäu. Die Kunden können bei LEW Highspeed zwischen einer Reihe verschiedener Internet-, Telefonie- und IPTV-Pakete wählen – bis hin zur echten 1-Gigabit-Flatrate. Triple Play, also Surfen, Telefonieren und das Streamen von TV über Glasfaser, wird dann auf mehreren Geräten gleichzeitig möglich sein. Internetzugänge beginnen bei einer Übertragungskapazität von 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload.
Details zu den Angeboten gibt es unter www.lew-highspeed.de. Dort können sich Interessenten informieren, prüfen, ob ihre Adresse im Ausbaugebiet liegt, und die Produkte buchen.
Das Team von LEW Highspeed steht auch unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-5390001 für weitere Informationen zur Verfügung.
„Seit vielen Jahren setzen wir bereits sehr erfolgreich Breitbandprojekte um und betreiben mittlerweile das größte regionale Glasfasernetz zwischen Donauwörth und Schongau. Nun geht die LEW-Gruppe den nächsten Schritt: Wir bauen in acht Kommunen flächendeckend Glasfaser aus und bieten darüber den Haushalten die Produkte von LEW Highspeed an“, erklärt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Mit LEW haben Bürger und Kommunen einen verlässlichen Partner an der Seite, der Strom, Gas, Wärme und Glasfaser aus einer Hand liefert.“
Kommunen auf der sicheren Seite
„Ein Glasfaseranschluss bis ins Haus ist die zukunftssichere Anbindung an das Internet. Egal, wie stark der Bandbreitenbedarf in Zukunft noch ansteigt – damit sind Haushalte und Kommunen auf der sicheren Seite“, sagt Rainer Müller, Geschäftsführer von LEW TelNet. „Bürger und Gemeinden haben die große Chance erkannt. Vor Ort haben wir in den letzten Monaten große Unterstützung erfahren. Wir freuen uns sehr, dass wir nun in die Umsetzung gehen können.“
Nach dem erfolgreichen Start in den acht Pilotkommunen prüft LEW nun das weitere Vorgehen für künftige Glasfasererschließungen von Kommunen in der Region mit LEW Highspeed. Insgesamt hatte LEW in neun Pilotkommunen für die Umsetzung von LEW Highspeed geworben. Nicht zum Zug beim Glasfaserausbau kommt die Gemeinde Dürrlauingen im Landkreis Günzburg. Hier hatte die Resonanz deutlich unter der geforderten Beteiligungsquote von 35 Prozent in der Vorvermarktung gelegen.
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