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(GZ-11-2019)
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► LEW bietet Infoveranstaltungen zum Thema Photovoltaik:

 

Leistung könnte mehr als verdoppelt werden

Energieatlas Bayern sieht Potenzial bei 218.000 Dachanlagen Im Trend: PV-Anlagen in Kombination mit Batteriespeichern

 

Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als 97.000 Photovoltaikanlagen erzeugen auf den Hausdächern im Regierungsbezirk Schwaben grünen Strom. Hinzu kommen rund 250 Freiflächenanlagen. Insgesamt produzieren die Solaranlagen über 2,1 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. Das reicht, um rechnerisch rund 700.000 Haushalte klimafreundlich versorgen zu können.

Doch damit ist das Potenzial bei der Photovoltaik (PV) noch längst nicht ausgereizt: Analysen des Energieatlas Bayern (www.energieatlas.bayern.de) zeigen, dass auf den bayerisch-schwäbischen Hausdächern noch viel mehr grüner Strom aus Photovoltaik produziert werden könnte. Legt man das technisch mögliche Potenzial für Dachanlagen zugrunde, könnte man die heute installierte Leistung von 1.698 Megawatt auf 4.102 Megawatt erhöhen. Knapp 218.000 Dachanlagen wären dann in Schwaben installiert. Rechnerisch ließen sich damit allein mit Strom aus Photovoltaik 34 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Schwaben decken – bisher sind es 14 Prozent.

„Bayerisch-Schwaben ist heute schon Vorreiter bei der Photovoltaik. Dennoch haben wir in unserer Region noch erhebliches Potenzial bei der Nutzung der Sonnenenergie“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Mit der richtigen Planung und Technik können Hausbesitzer mit einer PV-Anlage den Klimaschutz voranbringen und ihre Energiekosten reduzieren.“

Trend zur Eigenstromoptimierung

Bei den Verbrauchern ist das Interesse an PV-Lösungen weiterhin ungebrochen. Die Entwicklung bei den kleinen Anlagen ging in den letzten Jahren stark in Richtung Eigenstromoptimierung: Strom aus den Photovoltaikanlagen wird immer häufiger selbst genutzt und nicht ausschließlich ins Stromnetz eingespeist. Möglich wird diese Optimierung mit dem LEW Energiemanager: Die Anwendung erlaubt die Einbindung von Batteriespeichern. Damit lassen sich bis zu 75 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt selbst decken. Wichtig ist dabei, dass die PV-Anlage auf den Bedarf der Kunden ausgelegt wird.

„Speicher sind derzeit das große Thema bei unseren Kunden. Bei zwei von drei der von uns verkauften PV-Dachanlagen haben wir 2018 auch einen Batteriespeicher installiert“, sagt Schürmann. Der Vorteil der Speicher: Der Strom vom Dach lässt sich auch abends und nachts nutzen, wenn keine Sonne mehr scheint.

Breites Angebot an Energielösungen

Informationen zum LEW Energiemanager und darüber, was man beim Kauf einer PV-Anlage oder eines Batteriespeichers beachten muss, können Interessenten auf mehreren Informationsveranstaltungen in der Region erfahren. Daneben veranstaltet LEW auch Abende, bei denen die steuerlichen Aspekte einer PV-Anlage behandelt werden. Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen.

LEW ist einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie

Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört mehrheitlich zu innogy SE, einem führenden deutschen Energieunternehmen.

LEW lädt zu Info-Veranstaltungen

Interessenten können sich anmelden unter www.lew-solar.de/inforeihede/inforeihe. Dort findet man auch alle weiteren Termine der Inforeihe.

 

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