Der funkferngesteuerte Geräteträger verfügt über einen echten Plug-in Hybridantrieb. Vier gleich große Räder werden mit extrem leistungsstarken, bürstenlosen Elektromotoren betrieben. Seine Energie bezieht der Metron über ein, im Fahrzeugheck verbautes Batteriepaket.
Selbst die Zapfwelle lässt sich vollelektrisch betreiben und das bei einer Leistung von rund 35kW. Sollte sich die Batteriekapazität nach einem langen Arbeitstag dem Ende neigen, kann sehr bedienungsfreundlich und einfach ein 48PS starker Vierzylinder Benzinmotor hinzugeschalten werden.
Dieser erzeugt mittels angeflanschtem Stromgenerator die notwendige Energie, um alle elektrischen Verbraucher zu versorgen und darüber hinaus, die Batterien wieder aufzuladen. Mittels externen Ladegeräts, lassen sich die Batterien in rund 45 Minuten wieder voll aufladen.
Strom statt Öl
In puncto Anbaugeräte hat REFORM mit dem Metron ein weiteres Ass im Ärmel. Man setzt hier auf standardisierte Anbaupunkte. So existieren ein Dreipunkt Front- und Heckhubwerk Kat.1, sowie ein dritter Anbauraum an der Fahrzeug-
oberseite.
Die Hubwerke sind hydrauliklos, das heißt vollelektrisch in Form von Spindelmotoren ausgeführt. Auch die Lenkbewegungen des Fahrzeugs werden durch dieses Konzept realisiert. Dies ermöglicht den Nutzern auch das Befahren bzw. Bearbeiten von Arealen und Flächen, in denen Hydrauliköl tabu ist!
Vorserie bringt Staunen
Mit der Abstellung von neun Vorseriengeräten ist REFORM derzeit international auf Messen, Vorführungen und Leistungsshows unterwegs. Ausgestattet mit einem 1,80 m Sichelmähwerk, einem 1,60 m breiten Mulcher oder auch einer Kehrbürste, sorgt der Metron für begeisterte Zuschauer in aller Welt.
Besonders überzeugt die Tatsache, dass der Geräteträger in schwierigsten Geländebedingungen eine Top-Performance liefert und das bei 100% elektrischem, somit emissionslosen Betrieb!
Räder und Reifen
Mit unterschiedlichen Bereifungsarten ist man jedem Untergrund und jeder Steigung gewachsen, selbst bei Regen! Das geringe Gewicht, eine automatische Schlupfregelung, ein elektronisch geregeltes Differenzial und ein Pendelgelenk, sorgen dafür, dass Vorder- und Hinterwagen stets Bodenhaftung haben und die Grasnarbe maximal schonen.
Die Serienfertigung im Werk in Wels begann im Frühjahr 2020 und schon jetzt gibt es viele, interessante Möglichkeiten, sich selbst von diesem einzigartigen Fahrzeugkonzept zu überzeugen.