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(GZ-3-2021)
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► Ehrenamt entlasten:

 

Digitale Antragsstellung wird Bauboom bei den Sportstätten fortsetzen

 

Um das Ehrenamt zu entlasten und Verwaltungsvorgänge im Sportstättenbau zu vereinfachen, haben Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und BLSV-Präsident Jörg Ammon offiziell das digitale Antragsverfahren im Sportstättenbau freigeschaltet.

Sportminister Joachim Herrmann (r.) und BLSV-Präsident Jörg Ammon geben den Startschuss für die Digitalisierung des Antragswesens im Sportstättenbau. Bild: BLSV
Sportminister Joachim Herrmann (r.) und BLSV-Präsident Jörg Ammon geben den Startschuss für die Digitalisierung des Antragswesens im Sportstättenbau. Bild: BLSV

Dieser weitere Baustein der digitalen Vereinsplattform BLSVdigital ermöglicht den Vereinen, Anträge auf Förderung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen gemäß der Sportförderrichtlinien des Freistaats Bayern transparent zu dokumentieren und zu verwalten. Papiergebundene Prozesse entfallen weitgehend – ein großer Vorteil, der die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen deutlich entlastet, beschleunigt, vereinfacht und zukunftsfähig aufstellt.

Aktive Unterstützung der Mitgliedsvereine auch durch Digitalisierung

Diese Zukunftsfähigkeit der Vereine aktiv zu unterstützen, ist seit mehreren Jahren ein Schwerpunkt der BLSV-Arbeit. Umfangreiche Maßnahmen im Digitalen hat der BLSV dazu getroffen, wozu auch gehört, als einziger Landesverband eine Digitaltochter tuesday.sport gegründet zu haben. Die Stärken der Digitalisierung können nun auch bei der Bau-Antragstellung und ihrer Weiterverarbeitung im Rahmen einer umfangreichen Prozesslandschaft erfolgen.

Aufgrund des Sonderförderprogramms für den Sportstättenbau des Freistaats Bayern stellten die Vereine im letzten Jahr mehr als 1.000 Bauanträge. Darüber hinaus haben die bayerischen Sportvereine mit einem Bauvolumen von mehr als 170 Mio. Euro im Jahr 2020 gezeigt, dass sie sich gerade im Sportstättenbau fit für die Zukunft machen und die heimische Bauwirtschaft als Konjunkturmotor tatkräftig unterstützen. Das soll auch in Zukunft so bleiben: Geplant ist, das Sonderförderprogramm des Freistaats im Jahr 2021 fortzuführen.

Gemeinsame Videobotschaft an alle Mitgliedsvereine

Zum Start des digitalen Antragswesens im Sportstättenbau wenden sich Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und BLSV-Präsident Jörg Ammon in einer gemeinsamen Videobotschaft an die bayerischen Vereine.

Sportminister Joachim Herrmann: „Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es mir als Sportminister ein wichtiges Anliegen, das herausragende ehrenamtliche Engagement in den bayerischen Sportvereinen zu unterstützen und bei der Vereinsarbeit bestmöglich zu entlasten. Die Digitalisierung des Antragswesens im Sportstättenbau leistet hierbei einen wichtigen Beitrag.“

Starkes Signal

BLSV-Präsident Jörg Ammon sagt: „Die Freischaltung des Antragsverfahrens im Sportstättenbau ist ein weiterer Meilenstein für den BLSV und unsere Digitalisierungsstrategie. Gerade in dieser schweren Zeit ist der Besuch unseres Sportministers im Haus des Sports des BLSV, um persönlich den Startschuss für die Digitalisierung des Sportstättenbaus zu geben, ein starkes Signal der bayerischen Staatsregierung an unsere Vereine. Wir freuen uns, dass das überaus erfolgreiche Sonderprogramm im Jahr 2021 fortgeführt wird.“

 

 

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