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(GZ-7-2021)
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► Netzinfrastruktur:

 

Digitalisierung mit Strategie!

Ein digitaler Fahrplan für die Zukunftsfähigkeit Ihrer Region

 

Der Zugang zu einer schnellen, gigabitfähigen Netzinfrastruktur – das zeigt gerade die aktuelle Situation – ist nicht mehr nur ein Standortvorteil, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunftsfähigkeit einer Region. Der Breitbandausbau schreitet bundesweit voran und technologische Neuerungen wie 5G, Cloud Lösungen oder künstliche Intelligenz nehmen heute zunehmend Einfluss auf unser tägliches Leben. Der Weg in eine digitale Transformation stellt jedoch vielerorts Kommunen, Gemeinden und Landkreise noch immer vor große Herausforderungen.

Wie aktuelle Studien des Bitkom und des DStGB, sowie der Initiative Stadt.Land.Digital zeigen, sind es gerade die kleineren Städte und Gemeinden, die trotz reger Bemühungen weitere Unterstützung bei der erfolgreichen Umsetzung der Digitalisierung benötigen. Dies betrifft vor allem den Aufbau von Infrastrukturen, die Finanzierung digitaler Projekte sowie den Aufbau von Know-how für regionale Akteure.

Digitale Transformation

Die digitale Transformation ist ein komplexer, dynamischer und integrierter Prozess. Vor Ort braucht er die Akzeptanz der Bevölkerung sowie ein generelles Verständnis für die Umsetzung innovativer Konzepte. Mit Hilfe einer kommunalen Digitalstrategie können zahlreiche Hürden schon frühzeitig identifiziert und überwunden werden. Ein solcher Fahrplan kann Orientierung bieten und einen möglichen Weg in eine sektorübergreifende Digitalisierung der Kommune aufzeigen. Er kann helfen, politische Handlungserfordernisse zu priorisieren, Digitalisierungsaktivitäten aufeinander abzustimmen und Synergien effektiv zu nutzen.

Ein koordiniertes Vorgehen im Sinne der Strategie kann effektiven Ressourceneinsatz ermöglichen und wichtige Innovationsprozesse befördern. Um die technischen Potenziale der modernen Netzinfrastruktur bestmöglich zu nutzen, die Lebens- und Standortqualitäten vor Ort zu steigern und den Ressourceneinsatz nachhaltiger zu gestalten, sollte eine Digitalstrategie immer auch gemeinsam mit den Bürger*innen für die Region entwickelt werden.

Individueller Ansatz

Jede Region, jede Kommune bringt eigene Voraussetzungen und Vorstellungen mit. Für die Strategieentwicklung muss daher ein individueller Ansatz gefunden werden, der alle Aspekte berücksichtigt. Dies bringt vor allem kleine Städte und Gemeinden nicht selten an ihre finanziellen und personellen Grenzen. Auch die genannten wissenschaftlichen Studien zeigen: Sowohl für die Implementierung als auch für die Umsetzung von digitalen Prozessen ist in der Regel professionelle externe Hilfe notwendig.

Im Dialog mit den Akteuren vor Ort Das Team „Smart Regions“ der atene KOM entwickelt im Dialog mit den Akteuren vor Ort individuelle digitale Transformationsprozesse, begleitet die Kommunen auf ihrem Digitalisierungsweg und unterstützt sie mit Fördermittelberatung, Strategieentwicklung und partizipativen Beteiligungsprozessen.

Das Kernteam aus Expert*innen der Bereiche Stadt- und Regionalplanung, Technik und Technologie, Recht sowie den Themenfeldern Mobilität, Energie, Bildung und Nachhaltigkeit steht auch für die Kommunen des Freistaats mit einem Regionalbüro am Standort München jederzeit zur Verfügung. Das Angebot zum Thema Digitale regionale/lokale Transformation ist dabei vielseitig:

Die Gemeinde Kirchheim bei München wurde durch die atene KOM erfolgreich bei der Antragstellung für das BMI Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ begleitet, die Gemeinde Münnerstadt konnte in der Bewerbung um eine Projektförderung im Rahmen der Pilotphase Kleinstadtakademie des BBSR unterstützt werden.

Auch die übergeordnete Projektsteuerung hat die atene KOM für dieses Vorhaben übernommen; gemeinsam mit dem Zentrum Digitalisierung. Bayern richtet die atene KOM Workshops zum Thema „Smart Cities and Regions“ aus.

www.atenekom.eu

  

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