(GZ-11-2022) |
► Energiewende und Wirtschaftlichkeit gehen Hand in Hand: |
Dinkelsbühl im „Team Energiewende Bayern“ |
Die Stadt Dinkelsbühl (Landkreis Ansbach) ist als erste bayerische Kommune zur „Unterstützerin im Team Energiewende“ gekürt worden. Dies teilte Mittelfrankens Vize-Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum mit. Die Ehrung fand in der Ansbacher Residenz statt.
V.l.: Dr. Stefan Simon, Regierung von Mittelfranken, Ralph Annau, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Regierungsvizepräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Birgit Riesner, Joachim Fahsl, Regierung von Mittelfranken. Bild: Thomas Müller/ Regierung von Mittelfranken
Zahlreiche Photovoltaikanlagen, Windkraftwerke und Biogasanlagen versorgen in Dinkelsbühl Haushalte, Firmen und öffentliche Gebäude mit Energie. Insgesamt wird das 1,4-fache von dem an Energie erzeugt, das benötigt wird. Statt der Einspeisung des durch Photovoltaik, Windkraft oder Biomasse gewonnenen Stroms ins Netz setzt die Stadt beispielsweise auf eine direkte Weiterleitung in die industriellen Betriebe.
Unabhängigkeit und Dezentralität
Für Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer ist dieser Weg die Lösung für die Zukunft: „Ein wesentlicher Baustein zur Bewältigung des Klimawandels und CO2 neutraler Energie liegt für die Stadt in der Unabhängigkeit und Dezentralität. Energiewende und Wirtschaftlichkeit gehen so Hand in Hand.“ Hammer zufolge wird in anderen bayerischen Städten nur rund die Hälfte von dem produziert, was verbraucht wird.
Team Energiewende Bayern
Mit der Initiative „Team Energiewende Bayern (TEB)“, deren Mitglied die Regierung von Mittelfranken von Beginn an ist, bietet das Bayerische Wirtschaftsministerium einen Rahmen für alle öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten rund um die Energiewende in Bayern. Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Unternehmen, aber auch Verbände sowie Forschungs- bzw. Bildungseinrichtungen sind herzlich willkommen.
DK
Dieser Artikel hat Ihnen weitergeholfen?
Bedenken Sie nur, welche Informationsfülle ein Abo der Bayerischen GemeindeZeitung Ihnen liefern würde!
Hier geht’s zum Abo!