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(GZ-12-2022)
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► Pflanzenschutzmittel reduzieren:

 

Hacktag zeigt Potenzial von Digital Farming

Beim Hacktag in Ruhstorf a. d. Rott hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) demonstriert, wie insbesondere kamerageführte Hack-Technik und Roboter eingesetzt werden können, um Unkraut zu bekämpfen und Pflanzenschutzmittel zu reduzieren.

„Digitale Technik ist bereits heute ein wichtiges Werkzeug auf den Feldern und sie wird immer wichtiger“, sagt LfL-Präsident Stephan Sedlmayer. „Unsere Projekte und Versuche am Standort Ruhstorf machen deutlich: Sensoren, künstliche Intelligenz und automatisierte Systeme werden zu einer Schlüsseltechnologie, um die geplante Reduktion bei den chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.“

Rund 300 Landwirtinnen und Landwirte konnten sich bei den Vorführungen einen praktischen Eindruck von bereits auf dem Markt befindlichen Technologien verschiedener Hersteller (Horsch, Einböck, Schmotzer, K.U.L.T. Kress, Dickson-Kerner) verschaffen. Neben automatisch geführten Hackgeräten mit Kameratechnologie zwischen den Reihen, wurden unterschiedliche Feldroboter (Naio Technologies, Agrointelli, Farmdroid) sowie LfL-Projekte und -Versuche vorgestellt.

Außerdem wurden innovative Konzepte von drei Startups (Dahlia Robotics GmbH, Vivent SA, PAAWR) präsentiert, die es ins Finale der Agtech-Challenge geschafft haben. In diesem europaweiten Wettbewerb hat das Innovationsnetzwerk bestehend aus LfL, Siemens und EIT Food digitale, nachhaltige Agrar-Lösungen gesucht, unterstützt und ausgezeichnet.

 

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