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(GZ-18-2022)
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► Open Access in Bayerisch-Schwaben:

 

miecom kooperiert mit M-net und Telekom

Der Erfolg der miecom und die hohe Akzeptanz, da ist sich Tobias Miessl, Geschäftsführer und Gründer sicher, beruht auf der Firmenphilosophie, ein hochwertiges Glasfasernetz in die ländlichen Regionen zu bringen. Die miecom hat kein eigenes Endkundenprodukt und errichtet schon seit jeher standardisierte, offene und von jedem Anbieter nutzbare Glasfasernetze nach dem Open-Access-Prinzip.

V.l.: Marvin Klein (Deutsche Telekom, Breitbandkooperationen), Joachim Geiger (Technischer Leiter miecom), Thilo Höllen (Deutsche Telekom, SVP Breitbandkooperationen), Tobias Miessl (Geschäftsführer miecom), Philip Niedernhuber (Deutsche Telekom, Breitbandkooperationen). Bild: miecom
V.l.: Marvin Klein (Deutsche Telekom, Breitbandkooperationen), Joachim Geiger (Technischer Leiter miecom), Thilo Höllen (Deutsche Telekom, SVP Breitbandkooperationen), Tobias Miessl (Geschäftsführer miecom), Philip Niedernhuber (Deutsche Telekom, Breitbandkooperationen). Bild: miecom

Dass das Open-Access-Modell nicht nur in der Theorie gut klingt, zeigt in der Praxis die langjährige, erfolgreiche Partnerschaft mit dem regionalen bayerischen Telekommunikationsanbieter M-net. Dieses wird nun durch den kürzlich unterzeichneten Kooperationsvertrag mit der Deutschen Telekom untermauert. Die miecom ist daher aktuell der einzige reine Netzanbieter in Bayern mit zwei starken Kooperationspartnern an der Seite, welche zusätzlich noch Ihre Wholesale-Partner mitbringen.

Der Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger liegt hierbei auf der Hand – denn sie haben die Wahlfreiheit bei Anbieter und Tarifen. Sie genießen in den Ausbaugebieten der miecom die exklusive und einmalige Chance aus dem Produktportfolio von insgesamt fünf unterschiedlichen Anbietern frei wählen und wechseln zu können.

Ein weiterer positiver Aspekt eines echten Open-Access-Netzes ist der dadurch unnötige Überbau von bereits vorhandenen Glasfaserinfrastrukturen. Dies spart die am Markt dringend benötigten Ressourcen im Tiefbau, schont die Umwelt sowie die notwendigen Investitionsmittel für nicht ausgebaute Bereiche.

Kooperationen für mehr Anbietervielfalt

„Das ist es, worauf wir die letzten Jahre intensiv hingearbeitet haben; den Bürgerinnen und Bürgern in unseren ländlichen Regionen das hochwertigste Glasfasernetz zu errichten und ihnen die maximale Flexibilität bei der Wahl aus den besten Anbietern in Deutschland zu ermöglichen – ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte“, betont Tobias Miessl.

Thilo Höllen, Senior Vice President Breitbandkooperationen bei der Telekom in Deutschland, sagt dazu:

„Netzkooperationen mit regionalen Versorgern sind ein zentraler Baustein unserer Strategie. Gemeinsam mit miecom zeigen wir, dass der Open-Access-Ansatz gut funktioniert, wenn beide Partner ihre Stärken einbringen. Davon profitieren alle Beteiligten. miecom durch eine höhere Auslastung ihres Netzes, die Telekom durch eine größere Reichweite und die Kunden durch den Zugriff auf unsere umfangreiche Glasfaser-Produktpalette. Wir sind offen dafür, die Zusammenarbeit mit miecom in den kommenden Jahren auszuweiten und mehr Kunden die Vorteile des schnellen Internets bis ins Haus zu bringen.“

“Infrastruktur- und Open Access-Kooperationen machen den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur für die Anbieter wirtschaftlich und sichern gleichzeitig einen lebhaften Wettbewerb und Angebotsvielfalt für den Endkunden. Sie gehören daher seit den Anfängen des Unternehmens zur DNA von M-net“, so Hans-Juergen Merz, Bereichsleiter für Strategie und Unternehmensentwicklung bei M-net. „Wir sind froh, dass wir mit miecom seit vielen Jahren einen bewährten und zuverlässigen Partner für den Glasfaserausbau in den ländlichen Bereichen Bayerisch-Schwabens an unserer Seite wissen.“

Die miecom ist als regionaler Glasfaserinfrastrukturbetreiber seit mehr als zehn Jahren sehr erfolgreich in Bayerisch-Schwaben am Markt tätig. Das Netzgebiet der miecom erstreckt sich aktuell auf über 40.000 Haushalte in mehr als 60 bayerischen Gemeinden.

 

 

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