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(GZ-20-2022)
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► S-Public Services:

 

„Digitales Payment im öffentlichen Sektor”

Gemeinsam mit Mastercard veranstaltete S-Public Services einen politischen Abend zur Bedeutung von E-Payment als Treiber der Digitalisierung in Kommunen. Die Veranstaltung fand mit mehr als 70 Gästen auf dem neu gegründeten AI Campus in Berlin statt und wurde von PUBLIC Deutschland realisiert. Die zentrale Frage der Veranstaltung war: „Welche Weichen müssen jetzt gestellt werden, um die Potenziale von E-Payment zum Hebel für die Digitalisierung im öffentlichen Sektor wird?”

Unter anderem wurden die Ergebnisse einer neuen, repräsentativen Studie zum “E-Payment und kommunales Finanzmanagement” vorgestellt, welche die S-Public Services gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge (Universität Leipzig) durchgeführt hat. Unterstützt wurde die Studie durch Visa.

Rolle der Kommunen

Diskutiert wurden die Ergebnisse unter anderem von Dr. Annika Busse, Stellvertretende CIO der Stadt Hamburg und Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Im Zentrum stand dabei auch die Frage nach der Fortführung des Onlinezugangsgesetzes und der herausragenden Rolle der Kommunen für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors in Deutschland. Rund 70 Entscheiderinnen und Entscheider aus Bund, Ländern und Kommunen sowie Vertreterinnen und Vertreter des politischen Berlins nahmen an dem Event teil.

Hamburg mit an der Spitze

Dr. Anika Busse, stellvertretende CIO der Hansestadt Hamburg, sagt: „Die Hansestadt Hamburg ist bei der Digitalisierung ihrer Verwaltung sicher mit an der Spitze in Deutschland. Ein großer Teil der öffentlichen Services kann selbstverständlich digital bezahlt werden. Der Grund dafür ist, dass wir in Hamburg frühzeitig mit der Digitalisierung der Verwaltung begonnen haben und unsere Digitalstrategie konsequent umsetzen.“

Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, ergänzt: „Als bevölkerungsreichstes Bundesland kommt Nordrhein-Westfalen eine besondere Bedeutung bei der Digitalisierung des Öffentlichen Sektors zu. Unsere 396 Kommunen und 31 Landkreise haben Nordrhein-Westfalen trotz aller vergangenen und aktuellen Hürden zum am besten digitalisierten Flächenland gemacht. So können sehr viele Services des Landes und der Kommunen bereits digital bezahlt werden.

Wir dürfen uns allerdings nicht ausruhen. Viel ist noch zu tun, um den Abstand der Bundesrepublik zu unseren europäischen Nachbarn in der öffentlichen Digitalisierung aufzuholen.“

Enormes Potenzial

Ralf Linden, Geschäftsführer S-Public Services, kommentiert das Event: „Die Ergebnisse der Studie sprechen eine eindeutige Sprache: Kommunen mit einer umfassenden und bürgernahen Digitalisierungsstrategie integrieren E-Payment frühzeitig und tief in ihre Prozesse. Warum? Mehr als 60 Prozent aller Kontakte zwischen Verwaltungen und der Bevölkerung haben eine Gebührenkomponente. Diese zu digitalisieren bedeutet eine für die Bevölkerung täglich erlebbare Modernisierung der Verwaltung. Gleichzeitig steigen die Kosten der Kommunen für den Umgang mit Bargeld. Es ist in meinen Augen enorm wichtig, dass das Thema E-Payment nun im politischen Berlin stattfindet – das Digitalisierungs-Potenzial für Kommunen ist hoch.”

 

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