Fachthemazurück

(GZ-3-2023)
gz fachthema
GZ-Plus-Mitgliedschaft

► 100 Jahre Sparkasse Wallersdorf:

 

Verlässlichkeit als höchstes Gut

„Auch nach hundert Jahren ist die Sparkasse Wallersdorf fest verankert“, unterstrich Walter Strohmaier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte und Bundesobmann der deutschen Sparkassen, im Rahmen einer Feierstunde in der Sparkassengeschäftsstelle Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau). Dies liege am Vertrauen, das die Kunden der Sparkasse nach wie vor schenken. Dafür sei er sehr dankbar, bekräftigte Strohmaier.

Weil die „Ware Geld“ in Sekundenbruchteilen um die Welt gesendet werden kann, kämen auf Kreditinstitute große Veränderungen zu, betonte Strohmaier. Wichtig sei, dass die Sparkasse sich dem Wandel anpasst, um attraktiv zu bleiben: „Wir werden diesen Weg weiterhin behutsam, aber konsequent gehen und uns den vielfältigen Herausforderungen von der Digitalisierung bis zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen.“ Strohmaier gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Sparkasse auch künftig das Vertrauen der Bürger - auch im Interesse der ländlichen Region und Struktur - geschenkt werde.

Dienstleister für die Menschen

Landrat Werner Bumeder zeigte sich stolz darauf, dass die Sparkasse Wallersdorf bereits seit so langer Zeit für die Menschen als Dienstleister agiert. Zur Gründungszeit der Sparkassen wurden als Ziele festgeschrieben, den Spargedanken zu fördern, Armut zu beseitigen, bzw. allen Bürgern den Zugang zu Bankgeschäften möglich zu machen. Vieles habe sich seit dieser Zeit verändert: Der Zugang zu Bankgeschäften werde, wenn auch mittlerweile auf zahlreichen digitalen Wegen, nach wie vor angeboten, jedoch hätten sich die Themen und Inhalte zum Teil grundlegend geändert. Heute seien großes Fachwissen und Spezialisierung erforderlich, das die Sparkasse auch in der Region anbiete. Aufgrund ihrer Verlässlichkeit genieße sie das Vertrauen der Bevölkerung, hob Bumeder hervor.

Die Sparkasse ist verläßlicher Partner vor Ort

Bürgermeister Franz Aster stellte das Motto des Gewerbevereins „Fahr nicht fort – kauf am Ort“ in den Mittelpunkt seines Grußwortes. Denn wie für alle Gewerbetreibenden sei es auch für die Sparkasse unerlässlich, dass die Menschen weiterhin die Leistungen vor Ort in Anspruch nehmen. Aster dankte dafür, dass die Sparkasse für die Bürger, die Unternehmen und auch für die Kommunen da ist. „Bei Bankgeschäften sowieso, aber auch als Spender und Sponsor für Vereine, Schulen sowie soziale und caritative Zwecke“, machte der Rathauschef deutlich.

DK

 

Dieser Artikel hat Ihnen weitergeholfen?

Bedenken Sie nur, welche Informationsfülle ein Abo der Bayerischen GemeindeZeitung Ihnen liefern würde!
Hier geht’s zum Abo!

 

GemeindeZeitung

Fachthema

AppStore

TwitterfacebookinstagramYouTube

Google Play

© Bayerische GemeindeZeitung