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(GZ-4-2023)
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Leonet feiert Eröffnung des neuen Unternehmenssitzes in Deggendorf

Das bayerische Telekommunikationsunternehmen Leonet hat seinen neuen Unternehmenssitz im Deggendorfer Karl-Turm offiziell eingeweiht. Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, lobte den Einsatz des Unternehmens für die digitale Entwicklung der ländlichen Regionen Bayerns.

Im digitalen Zeitalter ist ein schneller und stabiler Internetanschluss von zentraler Bedeutung für Haushalte und Gewerbe. Eine zukunftsgerechte Internetverbindung leisten gigabitfähige Glasfasernetze, die im Großflächenland Bayern jedoch vor allem in den Metropolregionen vorhanden sind. Während in urbanen Zentren wie München zwei von drei Haushalten bereits über Glasfaser im Internet surfen, warten in den ländlichen Teilen des Freistaats noch mehr als drei von vier Haushalten auf einen leistungsfähigen Glasfaseranschluss.

Teil der Erfolgsgeschichte

Die bayerische Landesregierung hat sich mit dem Pakt Digitale Infrastruktur im vergangenen Herbst ambitionierte Ziele für die digitale Transformation gesetzt. Daran müsse man sich messen lassen, sagte Bauminister Christian Bernreiter bei der Veranstaltung in Deggendorf: „Unser Ziel ist es, bis 2025 weitere drei Millionen Haushalte an das Glasfaser-Netz anzuschließen. Als Freistaat wollen wir dafür die Genehmigungsverfahren beschleunigen. Besonderer Dank gilt dabei aber auch den Telekommunikationsunternehmen, denn deren eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau trägt maßgeblich dazu bei, dass ganz Bayern mit schnellem Internet versorgt wird. Leonet als führendes bayerisches Glasfaserunternehmen spielt dabei eine zentrale Rolle und ist Teil dieser bayerischen Erfolgsgeschichte.“

Um insbesondere die weniger stark bevölkerten Regionen in Bayern an das Glasfasernetz anzuschließen, betonte Jochen Mogalle, Vorstandsvorsitzender von Leonet: „Als Unternehmen aus Bayern für Bayern arbeiten wir daran, den ländlichen Raum digital zukunftsfähig zu machen. Wir haben dafür in den vergangenen Jahren bereits über 100 Millionen Euro in die Hand genommen. Diesen Ausbaupfad werden wir künftig nochmal deutlich forcieren und allein in diesem Jahr eine mittlere fünfstellige Zahl an Haushalten mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen ausstatten. Über die nächsten Jahre hinweg planen wir die Expansion stetig fortzusetzen und in Summe über 1 Milliarde Euro investieren.“

Unternehmenssitz bleibt in Ostbayern

Im Zuge der laufenden Expansion bezieht Leonet seinen neuen Unternehmenssitz in Deggendorf und bleibt damit der ostbayerischen Heimat treu. Günther Pammer, Zweiter Vorsitzender der Stadt Deggendorf, sagte: „Als Internetanbieter und Hersteller der dafür erforderlichen Infrastruktur in unserer Region leistet Leonet einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung.“ Er wünschte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Leonet in den Räumlichkeiten des Deggendorfer Karl-Turms eine schnelle Eingewöhnung im neuen Arbeitsumfeld.

Seit über 13 Jahren ist das Telekommunikationsunternehmen auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen Leonet. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern entwickelt.

 

 

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