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(GZ-6-2023)
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► Jahresbilanz zur Regionalen Wirtschaftsförderung:

 

Niederbayern erneut Spitzenreiter

„Der bayerische Mittelstand trotzt mit robuster Investitionsbereitschaft den widrigen Umständen“: Mit dieser erfreulichen Nachricht wartete Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf, als er die Jahresbilanz zur Regionalförderung präsentierte. Positiv gestimmt sein kann Niederbayerns Regierungspräsident Rainer Haselbeck, belegt sein Regierungsbezirk doch erneut Rang 1 bei der Wirtschaftsförderung. Dort flossen im Vergleich der sieben Regierungsbezirke zum wiederholten Mal die meisten Fördermittel. „Niederbayerns Wohlstand und wirtschaftliche Strahlkraft gründen auf der Stärke seiner Unternehmen“, unterstrich Haselbeck.

Bayernweit gingen insgesamt 173 Mio. Euro im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung an mittelständische Unternehmen. Mit den Fördergeldern konnten in Bayern 491 Investitionsmaßnahmen mit einem Volumen von 1,2 Mrd. Euro angestoßen werden.

Der höchste Anteil entfällt auf Niederbayerns Mittelstand: Mit 36,3 Mio. Euro hat die Wirtschaftsförderung der Regierung von Niederbayern bayernweit das höchste Zuschussvolumen ausgereicht. Unterstützt wurden einzelbetriebliche Investitionsmaßnahmen in den Bereichen Industrie, Handwerk, Handel, sonstige Dienstleistungen und Tourismus. Schwaben rangiert mit 34,1 Mio. Euro an Zuwendungen auf Platz 2, es folgen die Oberpfalz (29,6 Mio. Euro), Oberfranken (28,3 Mio. Euro), Unterfranken (18,9 Mio. Euro), Oberbayern (14,8 Mio. Euro) und Mittelfranken (11 Mio. Euro).

Auch in punkto Investitionsvorhaben der Betriebe führt Niederbayern die bayernweite Statistik mit insgesamt 95 Maßnahmen und einem Volumen von 230,8 Mio. Euro an. Erfreulich in diesem Zusammenhang: Die Leistungskraft der niederbayerischen Betriebe wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsplätze aus und hebt die Region hier vergleichsweise abermals auf Platz 1: Allein durch die geförderten Investitionsvorhaben wurden 355 Arbeitsplätze geschaffen und 2024 Arbeitsplätze gesichert, davon über 21 Prozent im Tourismusbereich.

DK

 

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