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(GZ-19-2023 - 12. Oktober)
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► Landesgartenschau in Freyung:

 

Bilanz eines „Sommermärchens“

 

Nach 132 abwechslungsreichen Tagen ist die bayerische Landesgartenschau in Freyung zu Ende gegangen. Mit rund 2.500 Veranstaltungen, begeisterten Rückmeldungen und einer großen medialen Aufmerksamkeit sei die Schau unter dem Motto „Wald.Weite.Wunderbar“ ein großer Erfolg für die Stadt Freyung sowie die gesamte Region gewesen, teilte Bürgermeister Olaf Heinrich mit.

80 Prozent der baulichen Maßnahmen bleiben stehen

„Die Besucherzahl liegt über den Erwartungen, die Menschen waren zufrieden und haben dies auch sehr häufig zurückgemeldet. Für die Stadt und die Region war es ein Sommermärchen“, betonte Freyungs Rathauschef. Die Investitionen hätten sich kurzfristig und langfristig gelohnt. Etwa 80 Prozent der baulichen Maßnahmen, die anlässlich der Landesgartenschau umgesetzt wurden, sollen bestehen bleiben. Dazu zählen der Waldparkplatz, ein Wiesen- und Gesteinspfad, die Terrassierung am südöstlichen Geyersberg sowie Rundwege mit Ruhebänken. Auch der Kletterpark soll weiterhin die Attraktivität des Geyersbergs steigern.

Auf einer Höhe von 800 Metern gelegen, bot die Landesgartenschau den Besuchern nicht nur eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft, sondern auch eine Vielzahl von Gartenlandschaften, Kunstinstallationen und Informationsveranstaltungen rund um Gartengestaltung, Natur-, Umweltschutz und klimagerechtes Gärtnern, gepaart mit einem bunten Veranstaltungsprogramm.

Nach Angaben des Bayerischen Umweltministeriums hat der Freistaat in den vergangenen gut 40 Jahren rund 75 Millionen Euro an Fördergeldern in Landesgartenschauen investiert. Insgesamt knapp 530 Hektar Flächen sind in Bayern demnach begrünt und aufgewertet worden.

Die erste Landesgartenschau fand 1980 in Neu-Ulm statt, die Jubiläumsausgabe 2030 ist in Nürnberg geplant. Für die Schau 2024 ist Kirchheim bei München der Austragungsort.

DK

 

 

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