„Bayern geht in der Zusammenarbeit zwischen Staat und Kommunen einen hochmodernen Weg. Der Freistaat unterstützt seine Gemeinden beim Aufbau von E-Government-Angeboten durch die Bereitstellung von wichtigen Diensten, die Gemeinden ihren Bürgern anbieten können – festgeschrieben im bayerischen E-Government-Pakt. Hierfür investieren wir mehr als zwei Millionen Euro pro Jahr“, stellte Füracker in Vertretung von Staatsminister Dr. Markus Söder fest, der auch zugleich CIO des Freistaats Bayern ist. „Nur gemeinsam können wir diese wichtige und zukunftsweisende Aufgabe bürgerorientiert meistern“, so Füracker weiter.
Schulterschluss zwischen Freistaat und Kommunen
In Bayern wird der Schulterschluss zwischen Freistaat und Kommunen durch den E-Government-Pakt mit den Kommunalen Spitzenverbänden gelebt, der 2014 erneuert wurde. Mit dem E-Government-Pakt wird das Angebot an digitalen Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Wirtschaft ausgebaut und zentral zugänglich gemacht. So stellt der Flächenstaat Bayern , seinen Kommunen zentrale E-Government-Dienste, wie E-Payment oder einen Postkorb zur Verfügung. Der Freistaat steht für die Weiterentwicklung von E-Government in Bayern im intensiven Austausch mit den Kommunalen Spitzenverbänden.
Der IuK-Beirat wurde 2007 durch den bayerischen Landtag eingerichtet. Er berät über grundsätzliche Fragen der IuK-Technik in der öffentlichen Verwaltung und beschäftigt sich sowohl mit fachlichen, organisatorischen und technischen Anliegen als auch mit Sicherheitsthemen. Das Querschnittsgremium besteht unter anderem aus Vertretern des Landtags, dem IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung (Bayern-CIO), Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände sowie auch dem Landesbeauftragten für den Datenschutz.
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