(GZ-6-2024 - 14. März) |
► Bayerische Finanzpolitik: |
Spitzenrating und FinanzIT BAYERN-Turbo |
Erfreuliche Nachrichten aus dem Bayerischen Finanzministerium: Der Freistaat Bayern erhält für seine Finanzpolitik auch 2024 die Top-Note von Standard & Poor‘s. Die renommierte Ratingagentur bewertet Bayerns Haushaltspolitik damit bereits seit 2012 durchgehend mit dem Spitzenrating ‚AAA/A-1+‘ mit stabilem Ausblick. „Das zeigt: Bayern ist und bleibt der Garant für finanzpolitische Stabilität – trotz vieler Herausforderungen durch die zu bewältigenden Krisen der letzten Jahre. Bayern hat damit nach wie vor von drei Ratingagenturen das jeweils bestmögliche Rating erhalten“, erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
„Wir werden auch weiter an diesem Kurs festhalten“, stellte der Minister klar: „Mit dem Regierungsentwurf des Doppelhaushalts 2024/2025 setzen wir unsere solide und zukunftsorientierte Haushaltspolitik in Bayern fort. Unter anderem 52 Milliarden Euro für Bildung und Forschung, 22,4 Milliarden Euro an Investitionsausgaben – das alles schafft der Freistaat Bayern trotz schwieriger Rahmenbedingungen ohne neue Schulden im Staatshaushalt.“
In der Höchstbewertung der Ratingagentur kommen vor allem das starke Finanzmanagement und eine im internationalen Vergleich sehr niedrige Verschuldung zum Tragen. Dazu gesellen sich die soliden institutionellen Rahmenbedingungen und die sehr widerstandsfähige breit aufgestellte Wirtschaft und Unternehmenslandschaft in Bayern.
Abgeschlossen ist unterdessen die Gründung der ‚FinanzIT BAYERN‘: Dank der neuen Organisationsstruktur werden die umfassenden IT-Kompetenzen des Landesamts für Finanzen ab sofort zentral in Regensburg gebündelt.
Füracker zufolge ist Bayern Vorreiter bei der Digitalen Transformation der Steuer- und Finanzverwaltung. „Mit der ‚FinanzIT BAYERN‘ kommen wir unserem Ziel der Volldigitalisierung der Personalwirtschaft einen enormen Schritt näher. Zudem profitiert die Oberpfälzer Region: Wir bieten heimatnahe, zukunftssichere und familienfreundliche Arbeitsplätze in einem dynamischen Umfeld mit innovativen und spannenden Aufgaben.“ Die „FinanzIT BAYERN“ ist als moderner IT-Dienstleister mit über 400 Beschäftigten, davon allein rund 300 in der Oberpfalz, einer der größten IT-Arbeitgeber in der Region. Perspektivisch entstehen dort zusätzlich 110 weitere IT-Arbeitsplätze.
Die schnelle, effiziente und digitale Kommunikation kommt, so der Minister, sowohl den Beschäftigten als auch den Steuerzahlern zugute. Das erfolgreiche digitale Antrags- und Auskunftsportal „Mitarbeiterservice Bayern“ ermögliche volldigitale Personalprozesse, unter anderem die Bereitstellung digitaler Mitteilungen, Personaldaten, Versorgungsauskünfte und Angebote wie das JobBike Bayern sowie ein Dienstreisemanagement.
Auch im Bereich der digitalen Zahlungsabwicklung des Freistaats stelle die „FinanzIT BAYERN“ moderne ePayment-Verfahren zur Verfügung. Die „FinanzIT BAYERN“ führe kontinuierlich innovative digitale Verfahren ein – so wurde nach erfolgreicher Testphase die Digitale Personalakte Bayern mittlerweile in allen Besoldungsreferaten implementiert.
DK
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