„Bayern treibt den Glasfaserausbau weiter voran! Der Freistaat engagiert sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv und hat bereits über 2,4 Milliarden Euro an Landesmitteln investiert. Damit werden mehr als 97.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Der enge Austausch mit Telekommunikationsunternehmen ist essenziell, um beste Rahmenbedingungen für den Netzausbau beizubehalten und so gemeinsam die ohnehin schon hohe Gigabitquote im Freistaat von 69 Prozent zügig zu steigern. Die Deutsche Telekom nimmt als größter Netzbetreiber, vorbildlicher Partner für viele vom Freistaat geförderte Kommunen und eifriger Akteur im eigenwirtschaftlichen Netzausbau eine unverzichtbare Rolle für Bayerns digitale Zukunft ein. Vielen Dank für den vertrauensvollen Austausch und Ihr entschlossenes Engagement!“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker im Rahmen einer Videokonferenz mit Srini Gopalan, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH.
Auf dem Weg ins Gigabitzeitalter müssen Füracker zufolge alle Akteure weiter an einem Strang ziehen, damit gerade auch der ländliche Raum schnell flächendeckend versorgt wird. Der Bund werde seiner Zuständigkeit und finanziellen Verantwortung hier immer noch nicht ausreichend gerecht.
Kooperationen und Förderprogramme
„Bayern ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Strategie für den Glasfaserausbau in Deutschland. Wir haben in den vergangenen Monaten bereits weit über einer Million Haushalte und Unternehmen einen Zugang zum Glasfaser-Netz der Telekom ermöglicht. Und pro Jahr kommen mehrere hunderttausend Haushalte hinzu. Darüber hinaus spielen Kooperationen und Förderprogramme eine wichtige Rolle für unseren Glasfaserausbau in Bayern“, betonte Srini Gopalan.
Durch den engen Austausch zwischen dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat und der Deutschen Telekom soll der privatwirtschaftliche Glasfaserausbau als zentraler Infrastrukturmotor auch in den kommenden Jahren weiter vorangebracht werden.
Auch alle Anschlussnutzerinnen und -nutzer können einen wichtigen Beitrag für mehr Schub beim Gigabitausbau in Bayern leisten: Deutschlandweit bucht nicht einmal jeder Zehnte all derer, die Gigabitbandbreiten buchen könnten, auch tatsächlich auch einen Gigabit-Vertrag. Nur eine hohe Nachfragequote setzt ein starkes Signal an engagierte Telekommunikationsunternehmen wie die Deutsche Telekom und den Bund als originär zuständigen Fördergeber.
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