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(GZ-5-2017)
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Landkreis Freising:   
 
Partner bei der Stromversorgung
 

Hallbergmoos und das Bayernwerk schließen Konzessionsvertrag über weitere 20 Jahre ab

Die sichere Stromversorgung der Gemeinde Hallbergmoos im oberbayerischen Landkreis Freising ist in Zukunft Aufgabe des Bayernwerks. Das Energieunternehmen und die Gemeinde waren bereits früher Partner bei der Stromversorgung. Nach dem Ablauf des vorhergehenden Vertrags schrieb die Gemeinde die Konzession neu aus. In dem anschließenden Wettbewerb setzte sich das Bayernwerk mit dem besten Angebot durch.

05 2017 Partner

Unser Bild zeigt Ersten Bürgermeister Harald Reents (l.), Ursula Jekelius, zuständige Leiterin für Kommunen und Kooperationen in Oberbayern beim Bayernwerk und Stefan Kronner, Gemeinderat und Leiter der Arbeitsgruppe Stromkonzession. RED

Erster Bürgermeister Harald Reents und Ursula Jekelius, zuständige Leiterin für Kommunen und Kooperationen in Oberbayern beim Bayernwerk, unterzeichneten im Beisein von Stefan Kronner, Gemeinderat und Leiter der Arbeitsgruppe Stromkonzession, den neuen Konzessionsvertrag.

Die Stadt räumt mit der Vergabe der Konzession dem regionalen Netzbetreiber Bayernwerk formal das Recht ein, für die kommenden 20 Jahre das Stromnetz auf ihrem Gebiet zu betreiben sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Wirtschaft zu errichten.

Sowohl die Stadt als auch das Unternehmen zeigten sich mit der langfristigen Verlängerung überaus zufrieden. Für das Bayernwerk bedeute diese Verlängerung einen großen Vertrauensbeweis, erklärte Ursula Jekelius: „Wir freuen uns, dass wir weiterhin der Wunschpartner der Stadt für den Betrieb des Stromnetzes sind und sind stolz, dass wir uns im Wettbewerb gegen unsere Konkurrenten durchgesetzt haben.“

Umfassende Versorgungssicherheit

Durch den Zuwachs dezentraler Erzeugungsanlagen auf rund 260.000 im Bayernwerk-Netz und den damit verbundenen Anstieg des eingespeisten Stroms aus Erneuerbarer Energie stehe die Leistungsfähigkeit der regionalen Verteilnetze im Zuge der Energiewende vor zunehmenden Herausforderungen. „Die Grundlage einer umfassenden Versorgungssicherheit vor dem Hintergrund der Energiewende sind eine kontinuierliche Wartung und Instandhaltung, der Einsatz innovativer Technologien, ein moderner Netzbetrieb und die strukturelle Nähe zum Netz“, betonte Ursula Jekelius.

Hallbergmoos liegt im Zuständigkeitsbereich des Bayernwerk-Netzcenters Unterschleißheim. Zum Stromnetz der rund 9.000 Einwohner zählenden Kommune gehören Kabel und Leitungen im Nieder- und Mittelspannungsbereich in einer Länge von rund 140 beziehungsweise 45 Kilometern.

 

RED

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