Ohne Wasser ist alles nichts. Das bekam vor allem die fränkische Region im Regnitz-Main-Gebiet zu spüren, die seit Jahrhunderten zwischen Hoch- und Niedrigwasserereignissen bis hin zur Austrocknung mäandrierte. Thomas Keller, Leiter des zuständigen Wasserwirtschaftsamtes Ansbach, zeigte in seinem Vortrag, was möglich ist, wenn eine Aufbruchstimmung und ein gemeinsamer Wille in der Bevölkerung vor Ort und in der Politik vorhanden sind. So ist es zu erklären, dass es heute in der Region unter anderem einen florierenden Tourismus gibt, der sich an einer weitgehend künstlich geschaffenen funktionierenden Natur erfreut. Mit dem Fränkischen Seenland ist ein attraktives Naherholungs- und Urlaubsgebiet entstanden, von dem starke wirtschaftliche Impulse für die gesamte Region ausgehen.
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