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(GZ-9-2019)
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► Mainfranken:

 

Integrationslotsen begründen Netzwerk

 

Die Integration von geflüchteten Menschen endet nicht an Grenzen einer Kommune, folglich dürfen auch Unterstützungsangebote keine Gemeindegrenzen kennen. Aus dieser Einsicht heraus haben die Landkreise Kitzingen, Main-Spessart, Würzburg sowie die Stadt Würzburg eine engere Zusammenarbeit der jeweiligen Integrationslotsen beschlossen.

GZ 09 19 Integrationslotsen
Untaugliche, dichte Böden behindern die Verwesungsprozesse auf unseren Friedhöfen. Die Folge sind nicht funktionierende Erdgräber. Bild: Hubert Schmitt

Hauptamtliche Integrationslotsinnen und –lotsen werden nach einer Pilotphase im Jahr 2017 seit Anfang 2018 flächendeckend durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und für Integration im gesamten Bundesland gefördert.

Landrätin Tamara Bischof, die Landräte Eberhard Nuss und Thomas Schiebel und der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung, mit der bürgerschaftliches Engagement durch Übergabemanagement vereinfacht wird, Vernetzung und gemeinsame Veranstaltungen über kommunale Grenzen hinweg möglich gemacht werden.

Die Vertreter der Landkreise und der Oberbürgermeister erklärten im Rahmen der Unterzeichnung übereinstimmend die Bedeutung einer übergreifenden Zusammenarbeit für das nachhaltige Gelingen von Integration. Die Regiopolregion Mainfranken wurde vertreten durch die Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH, Åsa Petersson. Sie bezeichnete Vielfalt und Zuwanderung als wesentlichen Faktor für die regionale Entwicklung. 

 

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