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(GZ-18-2019)
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► BayWa AG:

 

Beteiligung an globaler RE100-Initiative

 

Die BayWa AG hat sich der internationalen Initiative RE100 angeschlossen, die von den unabhängigen Non-Profit-Organisationen The Climate Group und CDP geleitet wird. Damit verpflichtet sich das weltweit tätige Münchener Unternehmen offiziell, seinen Strombedarf konzernweit aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu decken und zwar als selbstgestecktes Unternehmensziel ab 2020. Erreicht werden soll dies unter anderem durch Umstellung auf Grünstromtarife und Investitionen in die Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien.

„Unternehmen können nur dann erfolgreich bleiben, wenn sie globale Zusammenhänge und Entwicklungen in ihr Handeln übertragen und Verantwortung für die Folgen ihrer Geschäftstätigkeit übernehmen“, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG.

Als eines von bisher wenigen Unternehmen orientiert sich der Konzern in seiner Klimastrategie an den Erkenntnissen des Weltklimarates, der eine erfolgreiche Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad für nötig und möglich hält.

„Wir wollen diese ambitionierte Zielsetzung mit allen Kräften unterstützen. Erneuerbare Energien spielen dabei eine wichtige Rolle“, so Lutz.

Vor zehn Jahren hat die BayWa das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien aufgebaut und damit die Energiewende von Anfang an mitgestaltet. Die BayWa Tochter BayWa r.e. renewable energy GmbH hat seitdem 2,5 Gigawatt grüne Energie ans Netz gebracht und ist heute einer der weltweit führenden Projektierer für Solar- und Windkraftanlagen.

„Als BayWa Konzern vereinen wir das gesamte Knowhow unter einem Dach. Wir sind sehr motiviert, dass wir gemeinsam dieses ehrgeizige Ziel erreichen“, sagt Energie-Vorstand Matthias Taft.

Sam Kimmins, Leiter von RE100, The Climate Group, sagt: “Das ehrgeizige Ziel der BayWa AG, ab 2020 zu 100 Prozent auf Öko-Strom zu setzen, signalisiert ganz klar, dass die Komplettumstellung auf die Erneuerbaren auch unternehmerisch eine fundierte Entscheidung ist.

Solar- und Windkraftanlagen im Binnenland sind zunehmend die preiswerteste Form für diese neue Art der Energieerzeugung, weshalb es keinen Grund mehr gibt zu zögern. Sauberer Strom ist sowohl für das wirtschaftliche Ergebnis als auch die Verringerung der CO2-Emissionen gut.“

 

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