Bürger nehmen Politik oft als sogenannte Aufregerthemen wahr, es gibt aber auch eine positive Kehrseite – Vermittlung von Politik als orientierendes Grundlagenwissen. Für Bürger sozusagen die Basics für den sachbezogenen Austausch mit Kollegen, Freunden oder in der Familie. Politische Bildung hilft hier mit Argumentationen weiter. Genau das bietet die Hanns-Seidel-Stiftung bayernweit an.
Die Politischen Stiftungen haben vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung. Die Hanns-Seidel-Stiftung stellte für 2020 wieder ein Programm zusammen, das nahezu alle Politikbereiche abdeckt. Im Fokus des ersten Quartals 2020 steht die Vorbereitung für die Kommunalwahlen am 15. März.
Wer sich für die gesellschaftlich wichtigen Sozialthemen Rente oder Pflege, aber auch für Mobilität, Verbraucherschutz oder Europapolitik interessiert, liegt beim Seminarangebot der Hanns-Seidel-Stiftung richtig. Die Stiftung greift regelmäßig aktuelle gesellschaftspolitische Themen auf, die in Abendveranstaltungen an verschiedenen Orten in ganz Bayern, in Wochenendseminaren in Hotels in größeren Städten oder Wochenseminaren im oberfränkischen Bildungszentrum Kloster Banz von Fachleuten dargestellt werden.
Rund 45.000 Menschen nahmen im Jahr 2019 Jahr bei über 1.200 HSS-Seminaren teil. „Unsere Bildungsveranstaltungen und Seminare für Jung und Alt geben Einblick in Hintergründe und vermitteln Orientierung und Handlungskompetenz“, erklärt Oliver Jörg, Generalsekretär der Hanns-Seidel-Stiftung. Die Stiftung organisiert auch Ferienprogramme für Familien in Kloster Banz oder Thementage für z.B. Kommunalpolitik (25. Januar in München), Wirtschaft und Soziales oder den Tag der Demokratie.
Im Internet findet man Angebote zur Politischen Bildung unter www.hss.de/veranstaltungen . Wer sich für themenbezogene Literatur, monothematische Analysen oder die Publikumszeitschrift „Politische Studien“ interessiert, kann diese unter www.hss.de/publikationen herunterladen oder kostenfrei als Druckexemplar bestellen.
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