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(GZ-24-2020)
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► Dr. Olaf Heinrich Bürgermeister des Jahres 2020:

 

Intelligente Lösungen für Mobilität der Bürger

 

Der Bürgermeister der niederbayerischen Kreisstadt Freyung, Dr. Olaf Heinrich, ist Bayerns „Bürgermeister des Jahres“. Vor wenigen Tagen wurde Niederbayerns Bezirkstagspräsident für seine herausragenden Verdienste und sein Engagement für die Bürger geehrt. Als Bürgermeister hat er zahlreiche Projekte initiiert, die Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Freyung zugutekommen.

Zum „Bürgermeister des Jahres“ kürte die LKC-Gruppe den niederbayerischen Bezirkstagspräsidenten, Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Übereicht wurde ihm die Auszeichnung von Rechtsanwalt Dr. Stefan Detig (r.) und Jurymitglied Dr. Franz-Stephan v. Gronau (li.). Bild: LKC-Gruppe
Zum „Bürgermeister des Jahres“ kürte die LKC-Gruppe den niederbayerischen Bezirkstagspräsidenten, Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Übereicht wurde ihm die Auszeichnung von Rechtsanwalt Dr. Stefan Detig (r.) und Jurymitglied Dr. Franz-Stephan v. Gronau (li.). Bild: LKC-Gruppe

Mit dem Projekt „freYfahrt: Digitalisiertes On Demand Ridepooling“ etablierte Heinrich ein wirkungsvolles Instrument, um den ÖPNV im ländlichen Raum zu stärken. Jurymitglied Dr. Franz-Stephan v. Gronau, LKC, der gemeinsam mit Altbürgermeister Rolf Zeitler aus Unterschleißheim und Altbürgermeister Eckhard Kalinowski aus Taufkirchen wieder die Jury bildete, hob in seiner Laudatio die bedarfsgesteuerte, flexible Mobilität des öffentlichen Nahverkehrs Freyungs hervor.

Während der Betriebszeiten können Bürger der Stadt und angrenzenden Gemeindeteilen per App oder Telefon kleine Busse ordern. Kein Fahrplan und keine festen Haltestellen ermöglichen hohe Flexibilität. „Diese moderne, digitale Lösung für den öffentlichen Nahverkehr hat eine Vorbildfunktion für andere Gemeinden im ländlichen Raum“, sagte Gronau.

Übergeben wurde der Preis von Rechtsanwalt Dr. Stefan Detig, Geschäftsführer der Detig Rechtsanwaltsgesellschaft und Altbürgermeister der Gemeinde Pullach im Isartal. Durch die Auszeichnung sollen Engagement, Kreativität und Verantwortung der Stadt Freyung gegenüber den nachfolgenden Generationen Wertschätzung und Aufmerksamkeit erfahren, betonte Detig. Zudem hob er die Vorbildfunktion für andere Kommunen hervor.

Heinrich wertete die Auszeichnung „als Würdigung für die Stadt Freyung, aber auch als Anreiz für die gesamte Stadtverwaltung, unsere Arbeit weiter nach den alltäglichen Bedürfnissen der Bürger auszurichten.

„Wenn wir im engen Austausch mit den Bürgern agieren, zu kreativen Lösungen kommen und gemeinsam den Mut haben diese umzusetzen, dann können wir auch im Kleinen, Großes erreichen. Die FreYfahrt zeigt: intelligente, digitale Lösungen lassen sich gemeinsam mit etablierten Verkehrsunternehmen umsetzen. In unserem Fall mit einem traditionsreichen Busunternehmen, das bereit war, sich auf ein völlig neues System einzulassen.“

Ausgelobt wird der jährliche, landesweite Preis für besondere kommunalpolitische Verdienste von der LKC-Gruppe aus Grünwald bei München sowie der Detig Rechtsanwaltsgesellschaft aus Pullach. Neben der Auszeichnung erhält die Stadt Freyung steuerliche und rechtliche Beratungsleistungen von der LKC-Gruppe für eine gemeinnützige Einrichtung in Höhe von 2.000 Euro.

 

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