Die 2. Stufe der Behördenverlagerungen Bayern 2030 umfasst ein Verlagerungsvolumen von rund 2.670 Arbeits- und 400 Studienplätzen, überwiegend aus der Stadt bzw. dem Verdichtungsraum München. Der Ministerrat hat 14 Verlagerungsprojekte für alle Regierungsbezirke Bayerns beschlossen:
- Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern; Kronach rund 400 Studienplätze und knapp 70 Beschäftigte
- Sicherheitsschwerpunkt mit Neugründung eines Logistikzentrums Polizei Bayern; Hof; rund 300 Beschäftigte
- Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Teilverlagerung); Bad Kissingen; rund 100 Beschäftigte
- Bearbeitungsstelle des Finanzamts München; Schweinfurt; rund 300 Beschäftigte
- Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (VGH); Ansbach; weitere Außensenate mit mindestens 35 Beschäftigten
- Landesanwaltschaft Bayern; Ansbach; mindestens 5 Beschäftigte
- Grundsteuerfinanzamt; Zwiesel und Viechtach; rund 300 Beschäftigte
- Neugründung Verwaltungsgericht; Freyung; rund 50 Beschäftigte
- Neugründung Außenstelle Bayern Tourismus Marketing GmbH; Waldkirchen; rund 10 Beschäftigte
- Landesamt für Finanzen; Weiden; rund 300 Beschäftigte
- Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (Teilverlagerung); Augsburg; rund 200 Beschäftigte
- Regierung von Oberbayern (Teilverlagerung); rund 1.000 Beschäftigte, davon rund 500 Beschäftigte in den Raum Ingolstadt und rund 500 Beschäftigte in den Raum Rosenheim
- Eichtechnische Sonderprüfstelle des Landesamtes für Maß und Gewicht; Grafenau; 10 Beschäftigte.
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