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(GZ-17-2022)
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► Landesgartenschauen:

 

Entscheidung für die Austragungsorte stehen fest

Das Rennen um die Austragungsorte für die bayerischen Landesgartenschauen von 2028 bis 2032 ist entschieden.

Ausgewählt wurden die Städte Penzberg (2028), Günzburg (2029), Nürnberg (2030), Schrobenhausen (2031) und Langenzenn (2032). Langenzenn im Landkreis Fürth ist mit etwas mehr als 10.000 Einwohnern die kleinste Kommune in der Runde, Nürnberg mit rund 520.000 Einwohnern die größte. Die Entscheidung für die Austragungsorte trafen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium.

Nach den Worten von Umweltminister Thorsten Glauber „zeigen die fünf Kommunen auf unterschiedliche Weise, welche Themen bedeutsam für die Stadtentwicklung der Zukunft sind“. Bei einer urbanen Landesgartenschau wie in Nürnberg spielten etwa neben dem Klimawandel auch die Energie- und Verkehrswende und das soziale Miteinander in der Stadt eine entscheidende Rolle. In Nürnberg werde 2030 außerdem das 50-jährige Jubiläum der Landesgartenschau in Bayern gefeiert.

Die erste Landesgartenschau ging im Jahr 1980 länderübergreifend in Ulm/ Neu-Ulm über die Bühne. Seither wurden durch Landesgartenschauen im Freistaat mehr als 500 Hektar dauerhafte Grün- und Erholungsflächen geschaffen. Insgesamt kamen bislang rund 25 Millionen Besucher zu den bayerischen Gartenschauen.  Über 75 Millionen Euro des Freistaats Bayern und zusätzlich rund 27 Millionen Euro EU-Mittel sind in 42 Jahren Gartenschauförderung geflossen.

In den nächsten Jahren werden zunächst in Freyung (2023), Kirchheim b. München (2024), Furth i. Wald (2025), Schweinfurt (2026) und Bad Windsheim (2027) Landesgartenschauen stattfinden. Diese Kommunen standen bereits fest.

DK

 

 

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