„Oft gibt es einen kurzen Draht zwischen den Stadtverwaltungen und intensive Beziehungen zwischen Vereinen, Schulen und anderen zivilen Organisationen. Das große Engagement hat auch die deutsch-ukrainische Partnerschaftskonferenz in Augsburg Anfang Oktober eindrucksvoll gezeigt.“
Materielle und humanitäre Hilfe für die Menschen in ukrainischen Städten stehe im Moment im Vordergrund, so Lewe. Jedoch liefen auch schon Planungen für den Wiederaufbau, etwa für Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen und Verkehrsverbindungen. Beim Wiederaufbau der verwüsteten Städte und Regionen müssten sehr viele Kräfte zusammenwirken. Hierbei sei wichtig, dass die langjährigen Erfahrungen der Städte bei den Planungen für den Wiederaufbau einbezogen werden und dieser gemeinsam mit den Kommunen erarbeitet wird. Die zahlreichen Beziehungen böten dafür eine ausgezeichnete Vertrauensbasis.
„Starke Städte sind Kern der Demokratie. Deshalb wollen wir uns weiter engagieren, um dezentrale Strukturen in der Ukraine zu stärken und Verwaltungen konkret zu unterstützen“, unterstrich der Verbandschef.
DK
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