Kommunalverbändezurück

(GZ-22-2024 - 21. November)
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► VKU-Landesgruppe Bayern:

 

Vorstand mit etablierten und neuen Köpfen

 

„Ein Einsatz für die Kommunalwirtschaft ist immer ein Einsatz für die Versorgung der Menschen in Bayern. Zusammen halten wir Bayern am Laufen“, so Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth GmbH, der von der Mitgliederversammlung in Fürth einstimmig als Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Bayern wiedergewählt wurde.

Steurer bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern und ihrem Einsatz für die Interessen der Kommunalwirtschaft in Bayern. Er freue sich „auf die weitere Zusammenarbeit mit den etablierten Mitgliedern und auch auf die neuen Vertreterinnen und Vertreter, die unseren Vorstand in den kommenden vier Jahren bereichern werden“.

Die VKU-Landesgruppe Bayern konnte in ihrer Mitgliederversammlung auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Steurer verwies beispielhaft auf das Engagement der kommunalen Unternehmen zum Landesentwicklungsplan: „Dank der tatkräftigen Unterstützung aller ist es uns gelungen, die Staatsregierung zu bewegen, drei Anträge zum LEP zurückzuziehen. Das kommt im Bayerischen Landtag nur selten vor. Damit haben wir ausdrücklich unterstrichen, dass die VKU-Landesgruppe ein gehöriges Gewicht in Bayern hat und sich für die Allgemeinheit einsetzt.“ Und auch in Ausschüsse des Bayerischen Landtags werde die VKU LG Bayern zu ihren „klassischen“ Themen rund um die Sparten Wasser bis Energie und zu übergreifenden Themen, wie Finanzierung und Fachkräftemangel regelmäßig eingeladen. Durch die verbändeübergreifende Studie zum Wärmepotenzial in bayerischen Fließgewässern leiste die VKU-Landesgruppe zudem wichtige Anstöße fachlicher Natur zur Wärmewende.

Für ein lebenswertes Bayern

Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, wurde als stellvertretende Vorsitzende des Landesgruppenvorstands im Amt bestätigt. Silvia Dollinger, Geschäftsführerin der Stadtwerke Eichstätt GmbH wurde als stellvertretende Vorsitzende neugewählt. Das Führungstrio der VKU-Landesgruppe Bayern wird die strategische Ausrichtung der Landesgruppe in den kommenden Jahren gemeinsam mit dem weiteren Vorstand gestalten. Entscheidend wird sein, die nötige und bereits angelaufene Transformation von Wirtschaft und Daseinsvorsorge sozial, ökologisch und finanziell für ein lebenswertes Bayern zu gestalten.

Für die Amtszeit 2024 bis 2028 wurden Dr. Constantin Alsheimer (Thüga AG), Dr. Robert Greb (REWAG - Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG), Andreas Lederle (Erdwärme Grünwald GmbH), Franz-Josef Loscar (SÜC/Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH), Rainer Nauerz (Stadtwerke Augsburg Holding GmbH), Dörte Schulte-Derne (Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH), Ludwig Sigl (Wasserzweckverband Mallersdorf), Dr. Karin Thelen (Stadtwerke München GmbH) sowie Rainer Wendl (Energie Südbayern GmbH) neu in den Vorstand gewählt. Dem Gremium gehören neben den gewählten Vertretern aus den kommunalen Unternehmen und (Ober-)Bürgermeistern aus Bayern auch als Gäste Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der BayernLB, des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes sowie Herr Ingbert Liebing als VKU-Hauptgeschäftsführer an.

Eine vollständige Liste der Vorstandsmitglieder der jeweiligen Unternehmenszugehörigkeit sowie der Gäste findet sich auf der Website der VKU-Landesgruppe Bayern (https://www.vku.de/verband/struktur/vku-in-den-laendern/bayern).

An die Mitgliederversammlung, zu der Vertreter aus den 222 bayerischen Mitgliedsunternehmen eingeladen waren, schloss sich die zweitägige Landesversammlung mit rund 100 Teilnehmern an. Die VKU-Landesgruppe begrüßte unter anderem die Staatsminister Joachim Herrmann (Inneres) und Thorsten Glauber (Umwelt) sowie mit Holger Dremel (CSU), Florian Streibl (Freie Wähler), Barbara Fuchs (Bündnis90/Die Grünen) und Horst Arnold Vertreter der im Bayerischen Landtag etablierten Parteien.

Die Themen Transformation, die zukünftige Finanzierung der Infrastruktur sowie Klimaschutz und -anpassung stehen unter dem Motto „Gemeinsam die Daseinsvorsorge für Morgen gestalten“. „Die Daseinsvorsorge steht in den nächsten Jahren vor großen Aufgaben. Die Landesversammlung zeigt einmal mehr, dass wir ihnen dank einer aktiven und zukunftsgewandten Kommunalwirtschaft optimistisch entgegenblicken können“, stellte Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer abschließend fest.

 

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