Die beschlossenen Investitionsmaßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Qualität der stationären Versorgung im Freistaat weiter zu verbessern. Herausragende Projekte sind u.a. die Baumaßnahmen am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg a. Inn (45,9 Millionen Euro), am Klinikum Landshut (34,5 Millionen Euro), am Klinikum am Europakanal Erlangen (36 Millionen Euro), an der Main-Klinik Ochsenfurt (18,1 Millionen Euro) und der Rotkreuzklinik Lindenberg (41,8 Millionen Euro).
Nach Angaben von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker profitiert allein die Oberpfalz mit drei zusätzlichen Projekten und rund 40 Millionen Euro: In das kommende Bauprogramm 2022 wurde das Bauprojekt beim Klinikum Neumarkt zur Integration der Kreisklinik Parsberg mit 6,4 Millionen Euro sowie der Neubau der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Parsberg mit 11,5 Millionen Euro eingeplant.
Für das Bauprogramm 2023 ist der Ersatzneubau der Asklepios Klinik Oberviechtach mit 22,1 Millionen Euro vorgesehen. Im diesjährigen Bauprogramm fließen bereits Fördermittel von insgesamt rund 14 Millionen Euro an acht Krankenhäuser in der Oberpfalz, darunter das Klinikum St. Marien, Amberg, das Klinikum Neumarkt und das Bezirkskrankenhaus Wöllershof.
Förderung außerhalb der Ballungszentren
Zusammen mit den laufenden Projekten sind insgesamt Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von fast 3,4 Milliarden Euro für die bayerischen Kliniken zur Finanzierung eingeplant. Mit einem Volumen von über zwei Milliarden Euro sind 60 Prozent aller im Krankenhausbauprogramm veranschlagten Fördermittel für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.
DK
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