„Wir wollen mit der Förderung den Kommunen helfen, überschaubare Projekte wie Dorfplätze oder Ortsstraßen rasch und effizient umzusetzen. Damit leisten wir einen Beitrag, den ländlichen Raum attraktiv und lebenswert zu erhalten“, sagte die Ministerin in München. Nach den Worten der Ministerin ist die Förderung auch außerhalb von Dorferneuerungsverfahren möglich.
Das aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) geförderte Programm hat das Ziel, den ländlichen Charakter der Gemeinden zu erhalten. Laut Kaniber können damit Investitionen zwischen 25.000 Euro und 1,5 Millionen Euro mit einem Fördersatz von 80 Prozent bezuschusst werden. Insgesamt stehen für den zweiten Antragszeitraum knapp zwölf Millionen Euro zur Verfügung. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums müssen die Anträge bis 30. September beim zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung eingereicht werden.
Detaillierte Informationen zur Auswahlrunde sowie die Antragsunterlagen gibt es bei den Ämtern für Ländliche Entwicklung sowie zum Herunterladen im Internet unter www.stmelf.bayern.de/LE-ELER.
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