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(GZ-21-2023 - 9. November)
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► Mehr Geld, weniger Bürokratie:

 

Neue Tierheim-Förderrichtlinie

 

Die Förderung von Tierheimen in Bayern wird deutlich erweitert. Jetzt treten die entsprechenden Änderungen der Neuauflage der bayerischen Tierheim-Förderrichtlinie in Kraft.

Laut Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber stehen in diesem Jahr rund 2 Millionen Euro für die Tierheim-Förderung bereit. „Das bedeutet mehr Geld, weniger Bürokratie und einen echten Mehrwert für den Tierschutz“, so der Minister. Er dankte den Menschen vor Ort, die sich in Bayern mit großem Einsatz für den Tierschutz engagieren.

Der Freistaat gibt Zuschüsse für Bau- und Sanierungsvorhaben sowie Ausrüstung und Ausstattung von Tierheimen ebenso wie zur Vermittlung von Heimtieren an Privathaushalte und Vorhaben zur Eindämmung der Anzahl herrenloser Hauskatzen.Mit der neuen Tierheim-Förderrichtlinie wurden die Fördermöglichkeiten deutlich erweitert und vereinfacht.

Beispielsweise sind Bau- und Sanierungsarbeiten künftig auch dann förderfähig, wenn sie nur mittelbar zur Verbesserung der Unterbringung von Heimtieren dienen. Dadurch können auch Bau- und Sanierungsarbeiten von Lager- und Waschräumen bezuschusst werden. Zudem sind nun auch Neu- und Anbauten von Tierheimen förderfähig. Auch die Fördermöglichkeiten von Ausgaben für Ausrüstung und Ausstattung von Tierheimen wurden aufgenommen, so dass größere Geräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler und Ausstattungen für Quarantäne- und Krankenstationen gefördert werden können.

Die Richtlinie sowie Antragsunterlagen werden auf der Homepage der Regierung von Oberfranken zur Verfügung gestellt, verfügbar über folgendem Link www.stmuv.bayern.de/tierheimfoerderung.htm.

 

 

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