Wahlergebnisse aus Bayern |
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(GZ-6-2023) Gleich drei Bürgermeisterwahlen fanden im Landkreis Kronach statt: In der Marktgemeinde Küps bleibt Bernd Rebhan (CSU) Rathauschef. Mit 65,5 Prozent der Stimmen setzte er sich gegen seinen Kontrahenten Thomas Friedlein (SPD) durch, der auf 34,5 Prozent kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,7 Prozent. Auch in der Gemeinde Steinbach am Wald bleibt alles beim Alten. Ohne Gegenkandidat kam Thomas Löffler (CSU) auf 74,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 40 Prozent. Nachfolger von Rainer Detsch (Freie Wähler) in der Gemeinde Stockheim wurde Daniel Weißerth (CSU). Als einziger Kandidat vereinte er 98,8 Prozent der Stimmen auf sich. Die Wahlbeteiligung betrug 35,5 Prozent. Memmingen und Fürstenfeldbruck Jan Rothenbacher (SPD) ist neuer Oberbürgermeister von Memmingen. Bereits im ersten Wahlgang eroberte er mit deutlichem Vorsprung das Rathaus für die Sozialdemokraten zurück. Der 30-jährige Politik- und Verwaltungswissenschaftler setzte sich mit 55,4 Prozent der Stimmen gegen Amtsinhaber Manfred Schilder (CSU) durch. Für ihn votierten 38,3 Prozent der Wähler. Nur Sensoy (Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei) kam mit 3,3 Prozent der Stimmen auf Platz 3 und Krimhilde Dornach (ÖDP) erhielt 3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,6 Prozent. Eine Stichwahl entschied über den Ausgang der OB-Wahlen in Fürstenfeldbruck. Christian Götz (BBV) behielt mit 61,4 Prozent der Stimmen die Oberhand gegenüber Andreas Lohde. Der CSU-Kontrahent brachte es auf 38,6 Prozent. Bereits in der ersten Wahlrunde lag Götz vor Lohde – wenn auch hauchdünn. Er wird somit Nachfolger von Erich Raff (CSU), der aus Altersgründen nicht mehr antreten konnte. Die Wahlbeteiligung betrug 41,2 Prozent. Bergrheinfeld und Wackersdorf In Bergrheinfeld (Landkreis Schweinfurt) wurde Bürgermeister Ulrich Werner (CSU) mit 53,8 Prozent im Amt bestätigt. Sein Herausforderer Fabian Helmerich (Freie Wähler) erhielt 46,2 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,8 Prozent. In Wackersdorf (Landkreis Schwandorf) wurde Rathauschef Thomas Falter (CSU) mit 97,1 Prozent wiedergewählt. Er war der einzige Kandidat. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,7 Prozent.
(GZ-24-2022) Bürgermeisterwahlen in Bayern Denkbar knappes Ergebnis im Markt Uehlfeld (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim): Dort zieht Detlef Genz als neuer Bürgermeister und Amtsnachfolger von Werner Stöcker (CSU) ins Rathaus ein. Der Kandidat des Bürgerblocks erreichte in der Stichwahl 768 Stimmen, damit konnte er sich gegenüber seinem Mitbewerber Norbert Stoll (Freie Wähler) behaupten, der nur 745 Wählerstimmen erzielte. Die Wahlbeteiligung lag bei 60 Prozent. Erstmals wird die Gemeinde Fahrenzhausen (Landkreis Freising) von einer Bürgermeisterin geführt. In der Stichwahl setzte sich Susanne Hartmann (FWE) mit 59 Prozent der Stimmen gegen ihre Mitbewerberin Alexandra Karl (Grüne) durch, die 41 Prozent auf sich vereinte. Hartmann ist somit die vierte Frau, die im Landkreis Freising in einem Rathaus das Sagen hat. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,6 Prozent. Nötig geworden war die außerordentliche Wahl nach dem Tod von Amtsinhaber Heinrich Stadlbauer (FreieBürger Liste). Zum neuen Bürgermeister der Stadt Hofheim (Landkreis Haßberge) wurde Alexander Bergmann von der CSU bestimmt. Der 37-jährige Sparkassenfachwirt war der einzige Kandidat und erhielt 87 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,6 Prozent. Der bisherige Amtsinhaber in der 5.100-Einwohner-Stadt, Wolfgang Borst (CSU), war nach 18 Jahren im Amt aus Altersgründen nicht mehr angetreten. In der Marktgemeinde Frammersbach (Landkreis Main- Spessart) mit rund 4.500 Einwohnern wurde Christian Holzemer von der SPD wiedergewählt. Er war der einzige Kandidat. Auf den 44-Jährigen entfielen 93,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,6 Prozent. In Zwiesel (Landkreis Regen) setzte sich in der Stichwahl Karl-Heinz Eppinger von der SPD mit 54 Prozent gegen die parteifreie Gloria Gehring, die unter ihrem Künstlernamen Gloria Gray bekannt ist, durch. Gray erreichte 46 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 57 Prozent. Der langjährige Rathauschef Franz Xaver Steininger (parteifrei), der derzeit vorläufig vom Dienst suspendiert ist, war nicht mehr zur Wahl angetreten.
(GZ-19-2022) Bei den Landratswahlen in Kronach ist der bisherige Amtsinhaber Klaus Löffler (CSU) mit 96,4 Prozent der gültigen Stimmen als Landkreischef bestätigt worden. Es gab keine Gegenkandidaten. Etwa 54.000 Wahlberechtigte waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Am Ende lag die Wahlbeteiligung bei lediglich 26,2 Prozent. 2016 hatte sie noch 52,9 Prozent betragen. Auch Jürgen Mögele von der CSU hat bei der Bürgermeisterwahl in Gessertshausen (Landkreis Augsburg) sein Amt verteidigt. Obwohl sein einziger Herausforderer Michael Weh von einem breiten Bündnis aus SPD, Grünen, Freien Wählern und ÖDP getragen wurde, konnte dieser lediglich 40,2 Prozent auf sich vereinen. Amtsinhaber Mögele erreichte 59,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,1 Prozent.
(GZ-18-2022) Bürgermeisterwahlen in Bayern Die Wahl um das Bürgermeisteramt in Theisseil im Landkreis Neustadt/Waldnaab ist entschieden: Mit 60,3 Prozent der Stimmen setzte sich Johannes Kett (CSU) gegen seinen Kontrahenten von den Freien Wählern Oswald Lingl durch, der 39,7 Prozent auf sich vereinte. Die Abstimmung war notwendig geworden, nachdem Bürgermeisterin Marianne Rauh (CSU) im Juni verstorben war. Die Wahlbeteiligung betrug 77 Prozent. Bei der Bürgermeisterwahl in Buttenwiesen (Landkreis Dillingen) ist Amtsinhaber Hans Kaltner (CSU) wiedergewählt worden. Für den einzigen Kandidaten votierten 93,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 30,3 Prozent. Neuer Bürgermeister in Grettstadt (Landkreis Schweinfurt) ist Jens Machnow (CSU). Für den 49-jährigen Unternehmer votierten 56,7 Prozent der Wähler. Marion Mönig (FW) und Birgit Reinhart (Wählergemeinschaft Untereuerheim) kamen auf 21,6 bzw. 21,7 Prozent der Stimmen. Die Beteiligung unter den etwa 3.400 Wahlberechtigten betrug 64,7 Prozent.
(GZ-12-2022) Müller ist neuer Dillinger Landrat Bei der Landrats-Stichwahl in Dillingen setzte sich Markus Müller von den Freien Wählern mit 55,9 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen seinen Kontrahenten Christoph Mettel (CSU) durch, der auf 44,1 Prozent kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,4 Prozent. Bereits beim ersten Wahlgang hatte Müller mit 48,2 Prozent in Front gelegen. Der neue Kreischef tritt am 13. Juli die Nachfolge des noch amtierenden Landrats Leo Schrell (FW) an. Dieser hatte zu Beginn des Jahres nach einer 18-jährigen Amtszeit seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt.
(GZ-11-2022) Germaringen hat einen neuen alten Bürgermeister. Helmut Bucher, der als einziger Kandidat zur Wahl stand, wurde mit 88,69 Prozent im Amt bestätigt. Vor sechs Jahren, als er zum ersten Mal antrat, machten nur 60 Stimmen den für ihn entscheidenden Unterschied. Auch im Landkreis Deggendorf wurde gewählt. Neuer Landrat ist der frühere Kultur- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Die Wahl war notwendig, da der ehemalige Landrat Christian Bernreiter dem Ruf von Ministerpräsident Dr. Markus Söder nach München gefolgt ist und seither als Bau- und Verkehrsminister im Kabinett fungiert. Sibler (CSU) erreichte die erforderliche Mehrheit der Stimmen mit 52,84 Prozent im ersten Wahlgang. Im Landkreis Dillingen müssen die Kandidaten Markus Müller (Freie Wähler) mit 48,2 Prozent und Christoph Mettel (CSU) mit 45,4 Prozent am 29. Mai in die Stichwahl. Amtsinhaber Leo Schrell war nicht mehr angetreten. |
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