„Lassen Sie die Finger davon“, soll Horst Seehofer dem Bürgermeister der Gemeinde Berg am Starnberger See, Rupert Monn, freundschaftlich geraten haben, als es ernst wurde mit dem Bau von vier Windkraftanlagen im Alpenvorland südlich von München. Gerne, so fuhr Monn in seiner Rede während der offiziellen Einweihung fort, würde er ihm heute mitteilen: „Herr Ministerpräsident, es ist doch etwas geworden.“ Seit Dezember 2015 drehen sich die vier Windkraftanlagen in den Wadlhauser Gräben, einem bewaldeten Bergrücken zwischen Starnberger See und Isartal an der A 95, der Autobahn von München nach Garmisch.
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