Im zweiten Lockdown nahm der Bedarf an Notfallambulanzen bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu. Auch für Niederbayern wird dieser bundesweite Trend von Dr. Tanja Hochegger, Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus Landshut, bestätigt. Hier handelt es sich um junge Patienten, die aufgrund der Dringlichkeit ihrer Probleme noch am Tag der Kontaktaufnahme eine ambulante Unterstützung benötigen. Durch fehlende Tagestruktur und soziale Isolation führt dies oft zu einer erheblichen Belastung des gesamten Familiensystems.
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