► Schaffung eines ausreichenden Netzes an Annahmestellen:
Alternativen zum Holsystem mittels Biotonne
Um eine akzeptable Sammelmenge zu erzielen, ist die Schaffung eines ausreichenden Netzes an Annahmestellen erforderlich. Dies berücksichtigt zum einen die fehlende Lagermög-lichkeit bei Küchen- und Speiseabfällen und zum anderen ist ein ausreichendes Angebot an Annahmestellen Voraussetzung zur Nutzung des Bringsystems durch die Haushalte. Die Anzahl der Annahmestellen lässt sich nicht allgemeingültig festlegen; abgesehen von dem Hinweis, dass der Sammelerfolg umso höher ist, je dichter das Angebot an Annahmesteilen ist. So verfügt der Landkreis Birkenfeld über eine Dichte von ca. 110 Einwohner je Annahmesteile und die Stadt Landshut über eine Dichte von ca. 85 Einwohner je Annahmestelle.
Rechtzeitig vor dem Start in die Winterdienstsaison übernahmen Fuhrparkmanager Bernhard Deutinger und Norbert Peter, Leiter der Vergabestelle, vier neue Unimog U423 für die Landeshauptstadt München aus der Hand von Werner Ottl, verantwortlicher Verkäufer bei Henne Nutzfahrzeuge.
Unser Bild zeigt von links Bernhard Deutinger, Norbert Peter (beide Stadt München) und Werner Ottl (Henne Nutzfahrzeuge) sowie die Mitarbeiter der Stadt München, die die Unimogs in Zukunft fahren dürfen. Bild: RED
Von einer „wahren Renaissance des Regionalverkehrs“ sprach Staatssekretär Gerhard Eck vom Bayerischen Innenministerium. Auf der Jubiläumsveranstaltung der BEG stand die Freude über die Leistungen der letzten 20 Jahre im Vordergrund. Aber auch Herausforderungen kamen zur Sprache, zum Beispiel bei der Infrastruktur. Ein Blick zurück nach vorn.
1996 nimmt die BEG ihre Arbeit auf: Im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Schienenpersonennahverkehr in Bayern. Bild: BEG/Jürgen Möller
Mit über 100.000 Erwerbstätigen und über einem Viertel aller gewerblichen Übernachtungen in Bayern stellen die Heilbäder und Kurorte einen enormen wirtschaftlichen Faktor in den Regionen dar. Bayern ist weltweit renommiert als Standort für Medizin und Gesundheitswesen und ein Top-Ziel für Gesundheitstourismus. Wie Klaus Holetschek, Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (BHV) beim 70. Bayerischen Heilbädertag in Oberstdorf unterstrich, „nehmen die bayerischen Heilbäder und Kurorte diese Dynamik auf“.