Georg Freiherr von Aretin, Leiter Projektentwicklung Windenergie bei der Regensburger OSTWIND Erneuerbare Energien GmbH, skizzierte die Entwicklung der Windenergienutzung in Bayern vom Gründungsjahr der OSTWIND 1992 bis zum erhofften Comeback mit dem beschlossenen „Aufweichen“ der kontraproduktiven 10-H-Regel, die den Windkraftwerkausbau im Freistaat de facto zum Erliegen gebracht hat. Der Tiefpunkt war 2018 mit einem Windkraftzubau von 22 Megawatt, 0,9 Prozent des bundesdeutschen Zuwachses von rund 2.400 Megawatt; Besserung bis heute nicht wirklich in Sicht.
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