Für 72 Prozent der deutschen Stadtwerke spielte die Dekarbonisierung bereits im vergangenen Jahr eine entscheidende Rolle. Durch den Krieg in der Ukraine wird der Ausstieg aus fossilen Energiequellen jetzt noch dringlicher. Der Transformationsdruck auf die ureigensten Aufgaben der Stadtwerke wie die Energie-, Wärme- und Mobilitätsversorgung steigt. Rund zwei Drittel (64 Prozent) der Stadtwerke haben bereits eine eigene Dekarbonisierungsstrategie, jedoch sind auch die kommunalen Gesellschafter gefragt, einen strategischen Rahmen für die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen vorzugeben. Das ist ein Ergebnis der Stadtwerkestudie 2022, für die EY und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deutschlandweit 100 Stadtwerke und regionale Energieversorger befragt haben.
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